Im Test von 13 Smartwatches schneiden nur zwei Geräte gut ab, und zwar die teuersten Modelle von Apple und Garmin. Einige von der Stiftung Warentest geprĂĽften Smartwatches patzen vor allem bei den versprochenen FitnessÂfunkÂtionen: Puls bestimmen, Strecke messen, KalorienÂverbrauch ermitteln – oft lagen die vermeintlich smarten Begleiter hier daneben.
Auch das zweite Versprechen lösten sie nur selten ein: BasisÂfunkÂtionen wie Telefonieren, TextÂnachÂrichten senden und Navigieren klappte oft nicht gut. So zeigen nur zwei Smartwatches SMS-NachÂrichten komplett mit Emojis, drei Geräte zeigen nur den Anfang der SMS-NachÂricht. Und nur fĂĽnf Geräte haben eine integrierte Navigation, die im Test gut abschneidet.
Beim Thema DatenÂschutz hat fast jede Smartwatch LĂĽcken. So erheben zahlreiche Uhren persönliche Daten, die fĂĽr die FunkÂtion der Uhr nicht erforderlich sind. Und die Uhren von Apple, Emporio Armani, Fitbut, Huawei, Samsung und Withings räumen sich in der DatenÂschutzÂerklärung das Recht ein, personenbezogene Daten an Dritte weiterzugeben.
Die Preise der getesteten Uhren liegen zwischen 66 und 480 Euro. Die Smartwatch von Xlyne ist insgesamt mangelhaft, MyKronoz und Fitbit sind ausreichend.
Der Test findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/smartwatches abrufÂbar. |