Kameras werden nachts, an den Wochenenden und vor Feiertagen aktiviert
Projekt wurde im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft von Land und Stadt vereinbart
In den nächsten Wochen werden Videokameras in der Innenstadt installiert. Dieses Projekt war unter anderem im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft von Land und Stadt Freiburg vereinbart worden. Ende 2018 wurde europaweit ausgeschrieben, in diesem August konnte nun der Zuschlag an eine externe Firma erteilt werden.
Zuvor hatte eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Stadt und Polizei ein Konzept zur Videoüberwachung von kriminalitätsbelasteten Bereichen in der Freiburger Innenstadt erarbeitet. Im „Bermudadreieck“ und Teilen der „Unteren Bertoldstraße“ werden nun in den nächsten Wochen insgesamt 16 Kameras installiert. Diese werden dann vor allem nachts, an den Wochenenden und vor Feiertagen aktiviert, an denen erfahrungsgemäß die überwiegende Zahl der Straftaten verübt werden.
Die Stadt und die Polizei erwarten von der Videoüberwachung, dass potenzielle Täter abgeschreckt und so Straftaten erst gar nicht begangen werden. Die Kamerabilder werden live ins Polizeipräsidium übertragen und dort während der Zeiten, zu denen die Kameras aktiviert sind, kontinuierlich überwacht. Dadurch hat die Polizei die Möglichkeit, bereits im Vorfeld, wenn sich Straftaten anbahnen oder unmittelbar nach Erkennen von Straftaten unverzüglich zum Tatort zu kommen. Die Kamerabilder werden bis zu zwei Wochen gespeichert und dann gelöscht. Die Stadt und die Polizei gehen davon aus, dass die Videoüberwachung im Laufe des Januars in Betrieb gehen kann. |