13. November 2019. Auf der Integrierten Leistelle ging um 03:18 Uhr der Notruf des Betroffenen ein, dass es in einem Zimmer brennen würde und eine Person dort eingeschlossen wäre. Die Polizei war als erstes vor Ort und konnte melden, dass alle Personen aus dem Gebäude seien. Flammen aus der Giebelseite und aus der Dachgauben deutlich sichtbar sei. Bei dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr konnte dieses Bild bestätigt werden. Sofort wurde durch den Einsatzleiter Herr Leibing die Brandbekämpfung eingeleitet und die 5-köpfige Familie mit den Kindern im Alter von 18/14/6 Jahren erstversorgt bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der Familienvater erlitt leichte Verbrennungen an der Hand. Gebrannt hatte es in einem Einfamilienhaus 8 auf 10 m im ersten Obergeschoss, was auch Dachgeschoss war. In diesem Bereich befanden sich die Schlafzimmer der Familie. Mit einem Löschrohr und mehren Trupps unter Atemschutz konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Unterstützt wurden die beruflichen Kräfte durch die freiwillige Feuerwehr Abteilung St. Georgen bei der Löschwasserversorgung und mit weiteren Atemschutztrupps. Während den laufenden Maßnahmen vor Ort wurde durch die Leistelle eine Unterkunft für die Familie organisiert.
Auch dieser Einsatz zeigt, dass Rauchmelder Leben retten. |