Ein Vergleich der Autoversicherungen lohnt sich für viele Autofahrer. Die Preise sind in vielen Tarifen gestiegen und wer wechselt, kann viel Geld sparen, ein Modellkunde beispielsweise über 700 Euro im Jahr. Die Stiftung Warentest hat für die November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest 150 Tarife von 68 Versicherern untersucht und wieder große Preisunterschiede ermittelt. Die Tabellen und Musterfälle zeigen, wo es viel Leistung für wenig Geld gibt.
Wer sich über die Jahresrechnung ärgert, kann den Versicherer wechseln oder die eigene Police auf Sparpotenzial abklopfen. Die Finanztester haben für mehrere Modellkunden nachgerechnet. Teure Policen kosten doppelt so viel wie günstige. Ein 45-Jähriger zum Beispiel zahlt für einen Haftpflichtvertrag mit Vollkasko für einen VW Passat ab 291 Euro. Der teuerste Tarif im Test kostet 1.012 Euro.
Versicherer, die im Test zu den günstigen gehören, können im individuellen Einzelfall teuer sein. Finanztest bietet unter test.de/analyse-kfz einen Preisvergleich an, der günstige Tarife für den persönlichen Versicherungsbedarf nennt. Das kostet 7,50 Euro, gilt für 13 Monate, so dass Nutzer den Vergleich für die nächsten zwei Jahre nutzen können. Ähnliche Vergleiche bieten auch gewerbliche Portale an. Doch das Angebot der Stiftung Warentest berücksichtigt fast alle Tarife am Markt.
Der Test Autoversicherung findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/test-autoversicherung abrufbar. |