Der Frankfurter Zoo wurde 1858 von Frankfurter Bürgern gegründet und zunächst auf Probe betrieben. Von Anfang an war es Ziel der eigens zur Einrichtung und Betrieb eines Zoologischen Gartens gegründeten Zoologischen Gesellschaft, Erholung und Bildung zu verbinden. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Prof. Dr. Dr. Bernhard Grzimek die Wiedereröffnung durch und wurde Zoodirektor. Er ist vielen bekannt durch seine regelmäßigen Tiersendungen im Fernsehen (wo er oft ein kleines Äffchen oder andere Tiere dabei hatte) und seinen Film "Serangetti darf nicht sterben" - an sein Engagement wird im Zoo erinnert und das bekannte Flugzeug und er Jeep mit der Zebrasteifenbemalung stehen im Original im Gelände.
Überlegungen, mittels einer Dependance die räumlich begrenzte Innenstadtlage des Zoos zu entspannen, führten mal zeitweise in den Niddaauen zum sogenannte Niddazoo, der jedoch wieder aufgegeben wurde. Seit 2008 hat sich der Zoo Frankfurt unter seinem Direktor Prof. Dr. Manfred Niekisch ein neues Motto gegeben "Tiere erleben - Natur bewahren". Er setzt sich mit voller Kraft für artgerechte Neubauten im Zoo und für den Natur- und Artenschutz ein.
Der Zoo hat einen eigenen U-Bahnanschluß und ist vom Hauptbahnhof Frankfurt gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Ein Besuch lohnt sich auch als Zwischenstopp auf Fernreisen...
Mehr auf der homepage www.zoo-frankfurt.de |