Workshop, Austausch und Diskussion mit Akteuren der Wohnungs- und Bauwirtschaft, Sozialverbänden, Hochschulen und Kirchen
Seit 2013 trifft sich das Bündnis für Wohnen in regelmäßigen Abständen. Es dient in erster Linie als Austausch- und Informationsplattform über die städtische Wohnungsbaupolitik und war aus dem Freiburger Handlungsprogramm Wohnen entstanden. Thematisch im Zentrum stehen dabei die möglichen Maßnahmen und Instrumente, um mehr Wohnraum, vor allem bezahlbaren, in Freiburg zu schaffen. Oberbürgermeister Martin Horn hat nun die Bündnispartner aus der Wohnungs- und Bauwirtschaft, der kirchlichen und sozialen Institutionen und der Hochschulen auf kommenden Montag, den 23. September, zum zweiten Mal in diesem Jahr eingeladen.
Die Stadt hat unter Federführung des Referats für bezahlbares Wohnen (RbW) das Bündnis neu konzipiert und wird die Sitzungen künftig jeweils um einen Workshop zu konkreten Fragestellungen im Zusammenhang mit der Schaffung und dem Erhalt von bezahlbarem Wohnraum erweitern. Dadurch sollen die vielfältigen Interessen und unterschiedlichen Perspektiven sowie Erfahrungen der Akteure in den Diskussionsprozess besser einfließen. Das Bündnis für Wohnen trifft sich in regelmäßigen Abständen zweimal im Jahr.
In dem Workshop am kommenden Montag wird sich das Bündnis auf Fachebene gemeinsam mit der Verwaltung mit der Versorgung von Auszubildenden mit Wohnraum befassen. Denn der Mangel an bezahlbaren Unterkünften trifft insbesondere auch Auszubildende und wird zunehmend zum Standortfaktor für Ausbildungsbetriebe. Bevor das Thema in den Arbeitsgruppen behandelt wird, wird Patrick Fronczek, Vorstandvorsitzender der Stiftung Azubiwerk aus Hamburg, einen Impulsvortrag halten. Das Azubiwerk Hamburg hat insbesondere in Kooperation mit anderen Unternehmen und Institutionen bereits mehrere Auszubildendenwohnheime errichtet.
Außerdem wird Oberbürgermeister Martin Horn zusammen mit Erstem Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, Baubürgermeister Martin Haag und Finanzbürgermeister Stefan Breiter über den Sachstand zu den neuen Baugebieten Dietenbach und Kleineeschholz informieren. |