Im Sandfangweg 5 wird derzeit ein Hort zu einer 5-gruppigen Kita umgebaut. Dabei wird das Dach samt der aufgesetzten Sheddächer saniert. In diesem Zuge werden auch die dort befindlichen alten und asbesthaltigen Fassadenplatten demontiert. Die erforderlichen Sicherheitsstandards werden wie vorgeschrieben eingehalten und durch einen Sicherheits- und Gesundheitskoordinator überwacht.
Aufgrund von Anfragen wurde die Baustelle heute Morgen von Vertreterinnen und Vertretern der Kita, der Caritas (Träger), dem Gewerbeaufsichtsamt, der Polizei, der Baufirma, dem Architekturbüro und dem Gebäudemanagement überprüft. Dabei hat sich bestätigt, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Nachbarschaft oder für die Nutzerinnen und Nutzer der Einrichtung bestand.
Die Arbeiten werden von einer Fachfirma ausgeführt. Diese hat die notwendigen Nachweise, die für das Arbeiten mit Asbest gefordert sind, erbracht. Das Verpacken und die Entsorgung der asbesthaltigen Fassadenplatten erfolgen vorschriftsmäßig entsprechend der geltenden Sicherheitsstandards. Das Gewerbeaufsichtsamt ist über die Baumaßnahmen, wie vorgeschrieben, informiert und eingebunden. Zum Schutz vor herabfallenden Bruchstücken ist die Dachfläche vorsorglich mit Folien abgedeckt. Zur Bindung anfallender Stäube wurden und werden die Flächen sauber abgesaugt und mit Restfaserbindemittel behandelt.
Insgesamt ließ sich feststellen, dass die Sicherheitsvorkehrungen und die Sauberkeit auf der Baustelle vorbildlich sind. Es gibt es daher keinen Anlass zur Beunruhigung wegen irgendwelchen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. |