Stadt in der Stadt lautet das Konzept und ist zugleich Einladung in eine weitläufige, helle Architektur. Um das 22 Meter hohe, lichtdurchflutete Atrium gruppieren sich auf drei Ebenen 13 Ausstellungskuben. Mit dem Metallgewebe an der Außenfassade kann sich jedoch nicht jeder anfreunden. Und überhaupt: Der „Kunsttempel“ bilde einen zu starken Kontrast zum Jugendstilensemble rund um den Wasserturm – so die Kritiker. Andere schätzen die Zurückhaltung des Gebäudes. Dank spannender Sichtachsen können sich die Besucher durch den spektakulären Bau treiben lassen. Ihr Weg führt über Galerien, Brücken und Terrassen in Räume, in denen die Kunst präsentiert und nicht zelebriert wird. |