13 der 21 getesteten Deos und Antitranspirantien machen einen guten Job und schützen zuverÂlässig vor SchweißÂgeruch. Zwei Produkte fallen durch: Wegen falscher Deklaration oder nicht ausreichendem Schutz vor Geruch. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in ihrer aktuellen UnterÂsuchung, die in der Juni-Ausgabe ihrer ZeitÂschrift test erscheint. Der Test zeigt auch, dass es keiner Aluminiumsalze bedarf, um Achselgeruch zu verhindern. Aber wer möchte, dass weniger Schweiß fließt, kommt ohne diese nicht aus. Sie verengen die DrüsenÂausgänge und hemmen so die SchweißÂbildung. Doch der Stoff ist umstritten.
„Vor Geruch schützen auch zehn Deos ohne Aluminiumsalze“, so Dr. Thomas KoppÂmann, Experte der Stiftung Warentest. Darunter sind auch zwei Naturkosmetik-Produkte. Die Unterschiede liegen vor allem im Preis: Das günsÂtigste Produkt im Test kostet 55 Cent, das teuerste 24,90 Euro.
Aluminiumsalze in AntiÂtranspirantien sind umstritten. Ihre Kritiker fürchten, dass Aluminium im Körper etwa BrustÂkrebs oder Alzheimer verursachen könnte. Die StudienÂlage dazu ist widerÂsprüchlich. Daten, die einen ZusammenÂhang zwischen Aluminium und dem Entstehen dieser Krankheiten belegen, gibt es bislang jedoch nicht. Aluminium nehmen wir neben Kosmetika vor allem auch über die Nahrung auf. Zuviel davon kann im Körper giftig wirken. Wer auf AntiÂtranspirantien nicht verzichten mag, sollte sie nicht auf frisch rasierter Haut benutzen. So lässt sich die AluminiumÂaufnahme senken.
Der Test Deos findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/deo abrufÂbar. |