Prolixletter
Donnerstag, 25. April 2024
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„Adventure Race Schwarzwald“
100 Teilnehmer aus zehn Nationen -
das Multisportabenteuer war ein toller Erfolg

Das Schlagwort „Adventure Race-Schwarzwald“ für das große Multisportereignis am vergangenen Sonntag in Münstertal hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Etwa einhundert aktive Teilnehmer aus dem Tal, der nahen Raumschaft, aber auch aus dem Ausland (Frankreich, Niederlande, Italien, Spanien, Irland bis Australien) hatten die Einladung zu diesem hochinteressanten Sportereignis (nicht zuletzt auch Dank Internet) in Erfahrung gebracht und sich für eine Teilnahme gewinnen lassen.

Die Initiatoren Bernd Achtnich und Dominik Zunftmeister von „panta rhei“ hatten mit ihrem Organisationsteam ein Programm entwickelt, das hinsichtlich Können und Ausdauer, aber auch in Bezug auf Kooperation und Teamgeist (als Zweier- oder Viererteam) eine reizvolle Herausforderung darstellte. Dabei wurden die Disziplinen Laufen und Radfahren ergänzt durch eine dritte Disziplin – nämlich durch sieben Abenteuer-Elemente. Dazu zählen Orientierungsaufgaben ebenso wie die Bewältigung eines Rad- oder Hindernisparcours, ein Abseil- oder ein Reifenflick-Element.

Als sehr positiv erwies sich das Teilnahmeangebot in verschiedenen Schwierigkeitsklassen, so dass die Extremsportart „Adventure Race“ auch in Richtung Breitensport geöffnet wurde. In der anspruchvollsten Leistungsklasse, der Master Class, gingen zwar nur zehn Teilnehmer an der Start, doch diese mussten 40 km mit dem Bike zurücklegen, im „Stohremer Loch“ eine Kletteraufgabe bewältigen und nach ihrer Rückkehr noch 20 km talauswärts laufen, bevor im Zieleinlauf noch einige Adventure-Elemente auf sie warteten. In der weniger strengen Challenge Class (25 km Biken, 10 km Laufen, 7 Adventure-Elemente) wagten sich dagegen rund 80 Aktive beiderlei Geschlechts auf die Strecke. In der Freshmen Class für Einsteiger machte sich schließlich rund ein Dutzend Angehörige des rüstigen Mittelalters per Pedes auf die zehn Kilometer lange Laufstrecke, um die eigenen Kräfte in Kondition und Teamfähigkeiten sowie in drei Adventure-Elementen zu messen.

Auf dem Wiesengelände am Bahnübergang Breitmatte hatten sich am Sonntagmorgen neben den Aktiven zahlreiche Zuschauer eingefunden, die das bunte Spektakel des Starts miterleben wollten. Bürgermeister Ahlers fungierte neben dem panta rhei-Team als inzwischen schon versierter Startgeber für die drei Leistungsklassen. Bei einer abendlichen Adventure Race Party im Hof von Omnibus Sutter fand die mit Spannung erwartete Siegerehrung und Sachpreisverlosung (im Gesamtwert von 3500 Euro) statt. Verlierer gab es ohnehin keine – denn der Weg war das Ziel ! Nach dem großartigen Erfolg wird diese Sportveranstaltung sicherlich nicht die letzte ihrer Art gewesen sein, wie den Reaktionen der Gastgeber und Veranstalter ebenso zu entnahmen war wie den vielen positiven Aussagen der Teilnehmer aus den zehn vertretenen Ländern.
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Eintrag vom: 27.07.2010  




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