Acht von elf FensÂterreinigungsÂgeräten schneiden gut ab. Doch mit drei Geräten nervte das FensÂterputzen, weil das WischÂwasser auf den Boden tropfte und die Putzenden bekleckerte. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Test Fenstersauger der Stiftung Warentest.
Elektrische FensÂterreiniger ermöglichen Scheiben ohne Schlieren fast mühelos. Die Scheibe wird gleichÂmäßig mit einer ReinigungsÂflüssigÂkeit besprüht, dann mit einem Aufsatz gewischt. Als dritter Schritt folgt das Absaugen des SchmutzÂwassers, das von der GummiÂlippe abgeÂzogen und gleichÂzeitig durch LuftÂunterÂdruck ins Innere des FensÂtersÂaugers gesogen wird. Die Anbieter der rund 30 bis 80 Euro teuren FensÂterreiniger im Test verkaufen sie meist im Set. Nur Vorwerks Kobold benetzt, wischt und saugt gleichÂzeitig – für schlappe 250 Euro. Er putzt zwar besonders schnell, im Test reinigen günsÂtigere Konkurrenten dennoch besser.
Der beste FensÂterreiniger kostet 65 Euro. Er reinigt Scheiben gut und schnell und lässt sich besonders leicht handÂhaben. Kaum schlechter sind zwei Modelle für 60 bzw. 70 Euro. „Obwohl FensÂterputzen sonst zu den unbeÂliebtesten TätigÂkeiten im Haushalt zählt, machte den meisten Testern die Arbeit mit den Elektrogeräten Spaß“, sagt Dr. Sara Wagner-Leifhelm, Expertin bei der Stiftung Warentest.
Der Test FensÂterreinigungsÂgeräte findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/fenstersauger. |