Bestehende Vorgaben der DSGVO können Risiken von Datenskandalen verringern
Der Datenklau von Prominenten und Politikern verunsichert auch Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Schutz personenbezogener Daten muss ins Zentrum der politischen Diskussion rücken. Die bestehenden Vorgaben bieten Ansatzpunkte für die Verbesserung des Sicherheitsniveaus und müssen konsequent durchgesetzt werden.
„Der vzbv verurteilt die Veröffentlichung persönlicher Daten von Personen des öffentlichen Lebens. Die zügige Ermittlungsarbeit ist zu begrüßen. Umso bedauerlicher ist es jedoch, dass eine Vielzahl von Verbrauchern seit Jahren von ähnlichen Vorfällen betroffen ist“, so Klaus Müller, Vorstand des vzbv. „Diesem Problem wird jedoch selten so vehement entgegengetreten wie im aktuellen Fall. Vielmehr wurden Datenschutz und Datensicherheit von Teilen der Politik in der Vergangenheit oftmals als sicherheitspolitische und wirtschaftliche Hindernisse diskreditiert.“ |