Vortrag über August Macke als Entwerfer
Für August Macke war Kunst Ausdruck eines Lebensgefühls.
Zahlreiche Stickereien, Entwürfe von Vasen, Töpfen und
Keramiken, Möbeln und Skulpturen zeigen, dass der Künstler
mit Werkbank, Hobel und Schnitzwerkzeug ebenso vertraut
war wie mit Staffelei und Palette. Macke gehörte zur
Reformbewegung des Werkbundes, der Anfang des 20.
Jahrhunderts die Erneuerung von Kunst und Handwerk
anstrebte. Der moderne Künstler wurde dabei zum Entwerfer
neue, zeitgemäßer Formen.
Über das Thema „Erweiterung des Kunstbegriffes: August
Macke als Entwerfer“ spricht Ina Ewers-Schulz in einem
Vortrag am Donnerstag, 4. Februar, um 20 Uhr im Museum
für Neue Kunst, Marienstraße 10 a. Die freie Kuratorin aus
Köln hat die Ausstellung „August Macke – ganz privat“
konzipiert. Der Veranstaltungseintritt kostet 3 Euro. |