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Junge Freiburger haben 40 elektronische Spiele getestet
Vorstellung der Testsieger und Preise für die Jury am Samstag, 29. September, in der Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld

Zwei Wochen lang werden derzeit in Freiburgs Stadtteilbibliotheken Haslach und Rieselfeld sowie in der Computer-Spiel-Schule des Jugendhilfswerks elektronische Spiele getestet, die für den „Tommi“, den Deutschen Kindersoftwarepreis 2018, nominiert sind. 25 feste Testerinnen und Tester konnten sich vorab anmelden. Beim Auftakt am Samstag, 15. September, erhielten sie alle Infos zu ihren Aufgaben und durften gleich erste Spiele und Apps ausprobieren.

Nun probieren sie bis Freitag, 28. September, in den Stabi-Filialen Haslach und Rieselfeld sowie in der Computer-Spiel-Schule 40 Spiele mit der USK 0 oder 6 aus und bewerten sie auf einem Testbogen. Auch freie Tester konnten hinzu kommen – Mädchen und Jungen, die einzelne Spiele testen wollten. Alle getesteten Spiele kamen erst nach der „Tommi“-Nominierung 2017 auf den Markt.

Getestet wurden PC-Spiele, elektronisches Spielzeug, die Konsolen PS4, Switch und 3DS sowie Apps. Dabei war die Bandbreite beeindruckend: Von Apps wie „Lesestart“ (zum Lesenlernen) bis zu „Project Highrise“, in der Kinder ein Hochhaus bauen und managen. Es gab Bus- und Eisenbahn-Tycoon-Simulationen oder bewährte Titel wie „Super Mario Odyssee“ und „Mario Tennis Aces“.

An den Vormittagen nahmen insgesamt 17 Klassen von der dritten bis zur sechsten Klasse an einem medienpädagogischen Workshop rund um die Spiele in den Zweigstellen teil.

Nun findet am Samstag, 29. September, von 10 bis 12 Uhr, in der Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld (Glashaus, Maria-vonRudloff-Platz) die Abschlussveranstaltung statt. Dabei werden die
erfolgreichsten Spiele vorgestellt und die jungen Juroren mit einer Urkunde und kleinen Preisen bedacht.

Die Freiburger Testbögen sind Teil der Jury, die bei der Frankfurter Buchmesse die besten elektronischen Spiele und Apps mit dem deutschen Kindersoftwarepreises „Tommi“ 2018 kürt. Vorab wurden die Spiele bereits von der Tommi-Fachjury bewertet. Der Jury unter dem Vorsitz des Medienpädagogen Thomas Feibel gehören 20 Vertreter von Universitäten, Print- und Onlinemedien an.

Für die Teilnahme an der „Tommi“-Kinderjury konnten sich bundesweit alle öffentlichen Bibliotheken bewerben. In Baden-Württemberg erhielten Freiburg, Biberach und Ludwigsburg den Zuschlag.

Hintergrund der Spielebewertung ist das Ziel, gute Apps, Computer- und Konsolenspiele sowie elektronisches Spielzeug einem größeren Publikum bekannt zu machen und den Eltern damit einen Überblick im Spiele-Dschungel zu verschaffen. Rund 3.600 Kinder sind jeweils in die Jurytätigkeit einbezogen und werden so zum kritischen Umgang mit Computer- und Konsolenspielen erzogen.

Qualitativ hochwertige Spiele werden hervorgehoben und Kinder vor Spielinhalten, die für sie nicht geeignet sind, geschützt. Der Kindersoftwarepreis „Tommi“ hilft Eltern, ihre Kinder im Medienzeitalter zu fördern und zu begleiten. Herausgegeben wird er vom Family Media Verlag in Freiburg und dem Büro für Kindermedien Feibel in Berlin.
 
Eintrag vom: 23.09.2018  




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