Garten- und Tiefbauamt bekommt keine oder überhöhte Ausschreibungsangebote
Brücken und Ingenieurbauwerke sind aber nutzbar
Einige der geplanten Brückensanierungen sind verschoben. Seit ungefähr zwei Jahren können bereits geplante und ausgeschriebene Brückensanierungen nicht umgesetzt werden, da die dafür spezialisierten und in Frage kommenden Baufirmen, oftmals auch aus Kapazitätsgründen, keine Angebote abgeben. Oder wenn, dann nur zu überzogenen Preisen, was zwangsläufig zur Aufhebung der Ausschreibung führt.
Dies war in diesem Jahr bei den Brücken über die Breisacher Bahnlinie im Zuge der Sanierung der Granadaallee und der Markwaldstraße der Fall. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) sah sich gezwungen, die Ausschreibung wegen überhöhter Preise aufzuheben.
Zudem sind für die noch in diesem Jahr geplanten Sanierungen der Besançonbrücke über die Matsuyamaallee und der Straßenbrücke über die Breisacher Bahn im Zuge der Granandaallee keine Angebote abgegeben worden.
Das GuT wird deshalb Ende 2018 erneut ausschreiben, um die beiden Brücken ab April 2019 doch noch sanieren zu können. Mit diesem zeitlichen Vorlauf erhofft sich das GuT entsprechende Angebote.
Insgesamt gibt es über 700 städtische Ingenieurbauwerke in Freiburg. Um sie dauerhaft stand- und verkehrssicher zu erhalten, prüft, saniert und erneuert das Garten- und
Tiefbauamt GuT) diese Bauwerke regelmäßig. Darunter fallen Straßen-, Stadtbahn-, Fuß- und Radwegbrücken, Stege, Treppenanlagen, Schilderbrücken, Trogbauwerke, Unterführungen, Stützwände, Tiefgaragen oder Lärmschutzwände.
Das GuT weist aber darauf hin, dass die Brücken und Ingenieurbauwerke in Freiburg stand- und verkehrssicher und damit nutzbar sind. |