Prolixletter
Freitag, 26. April 2024
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Theatertipp: Die Nervensäge
von Francis Veber

Mit bester Aussicht auf das Gerichtsgebäude gegenüber quartieren sich der Berufskiller Ralph und der Fotograf Pignon in zwei benachbarte Hotelzimmer ein. Beide warten auf die Ankunft des Kronzeugen in einem spektakulären Mafiaprozess. Während der Mafia-Killer nur daran interessiert ist, möglichst unauffällig vom Hotelfenster aus den unliebsamen Zeugen zu liquidieren, will sich der Pressefotograf aus Liebeskummer das Leben nehmen. Der Killer muss dies unbedingt verhindern, würde doch ein Selbstmord die Polizei auf den Plan rufen. Was zunächst einfach erscheint, entwickelt sich zum Albtraum, denn Pignon erweist sich schon bald als lebensuntüchtige Nervensäge. Das ist die Ausgangssituation dieser rasanten Komödie, in der zwei Männer, wenn sie auf groteske Weise um ein gemietetes Zimmer rangeln, eigentlich um ihren Lebensraum, ums Überleben und gegen das Versagen kämpfen.

Francis Veber, schrieb 1970 die Krimikomödie „Die Nervensäge“ („Le contrat“), 1973 wurde dieser Theater-Bestseller mit Lino Ventura und Jacques Brel unter dem Titel „Die Filzlaus“ verfilmt; 1981 entstand die Hollywood-Version „Buddy Buddy“ unter der Regie von Billy Wilder mit Jack Lemmon und Walter Matthau. Neben Arbeiten für den Film schrieb Veber „Dinner für Spinner“, das im Jahr 2006 im Wallgraben Theater zu sehen war.

Darsteller: Markus Bölling, Peter W. Hermanns, Peter Haug-Lamersdorf, Burkhard Wein
Regie: Robert Klatt

Wallgrabentheater Freiburg, Premiere am 16. Dezember 20 Uhr
weitere Termine siehe homepage
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Eintrag vom: 14.12.2009  




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