Wetter sorgt für "leichte" Probleme bei Marathon Freiburg: Mehr Versorgungen als im Vorjahr bei Sanitätswachdienst
Freiburg (DRK). Zunächst hatten die Wettervorhersagen für den Marathon-Sonntag bei den beteiligten Hilfsorganisationen Bedenken ausgelöst. Obwohl die Temperaturen über 20 Grad betrugen konnten Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe bis am Sonntag abend dann aber von nur "geringen" Problemen mit dem Wetter während des Sanitätswachdienstes an der Strecke und im Medical Center direkt an der Messe berichten. Es gab deshalb während der Veranstaltung bis 16.30 Uhr am Sonntag 151 (127 im Vorjahr) Hilfeleistungen. In umliegende Kliniken gebracht werden mussten 15 (8) Teilnehmer. Vorwiegend zu behandeln waren bei den 126 Personen (107) Blasen an den Füßen oder Erschöpfung in Verbindung mit den Temperaturen.
Im Einsatz waren am Marathon-Sonntag rund 200 HelferInnen der drei Hilfsorganisationen mit mehreren Notärzten und rund 45 Fahrzeuge. Auftragnehmer für diesen Dienst ist seit Jahren das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Freiburg, in bewährter Abstimmung mit den Maltesern und Johanniter samt einigen Helfern der Bergwacht Schwarzwald.
Vor Ort informierte sich deshalb über die vorbildliche ehrenamtliche Arbeit der HelferInnen Freiburgs DRK-Vorstand Wolfgang Schäfer-Mai. |