Umwelt- & NaturschutzverbÀnde & Landwirte wollen Dietenbach nun erst recht stoppen
Freiburg. AnlĂ€sslich des forschen Vorgehens der Stadt Freiburg i.Br. und zur laufenden Strategischen UmweltprĂŒfung (SUP) zum geplanten Neubaustadtteil Dietenbach haben acht Vereinigungen aus dem RegioBĂŒndnis Pro Landwirtschaft, Natur & ökosoziales Wohnen schwerste MĂ€ngel bei der SUP selbst und bei der Bedarfsfrage festgestellt sowie eine Vielzahl wichtiger Fakten und neuer Erkenntnisse, die gegen den Neubaustadtteil sprechen. Die Vereine haben zum SUP-Entwurf ausfĂŒhrliche auch in sehr vielen wichtigen Details ablehnende Stellungnahmen gefertigt. Sie lehnen den geplanten Neubaustadtteil nun erst recht ab, fordern den Abbruch der SUP und eine Umorientierung der Wohnungspolitik der Stadt, die schon bis zum Sommer 2018 erfolgen mĂŒsste.Dazu gehören der gesetzliche Vorrang der Innenentwicklung mit ihren auch in Freiburg sehr vielen groĂen und kleinteiligen Wegen, die Korrektur der Neubedarfs-Prognosen fĂŒr WohnflĂ€chen nach unten, die Vermeidung von Mietpreisspiralen nach oben durch Null Neubau auf der âgrĂŒnen Wieseâ und Erhalt und Schaffen bezahlbaren Wohnraums in der Stadt, sowie der Stopp des Angriffs auf Landwirtschaft und Natur in der Dietenbach-Niederung.Die Vereinigungen sehen ganz anders als die bisher von âBauen auf Teufel komm rausâ veranlasste Stadt keine AllgemeinwohlgrĂŒnde, die den Neubaustadtteil erzwingen, ganz im Gegenteil. Sie erlĂ€utern in den Stellungnahmen und nachfolgend GrĂŒnde fĂŒr das voraussichtliche und notwendige Scheitern des Neubaustadtteils und zeigen mit den Stellungnahmen Alternativen auf, die dem Gemeinwohl dienen können. |