Freiburg, 31.03.2018, 14:42 Uhr. Aufgrund einer außergewöhnlich dichten Verkehrslage im Bereich der Altstadt, in Verbindung mit der aktuellen Baustellensituation, kam es zu einem Rückstau des Verkehrs bis in das Parkhaus der Schwarzwald City in der Wasserstraße. Da die Fahrzeuge mit laufendem Motor im Parkhaus standen, wurden entsprechend Abgase in in das Parkhaus eingebracht. Dabei stieg die Konzentration von giftigem Kohlenstoffmonoxid soweit an, dass die Gaswarnanlage im Parkhaus auslöste. Die hinzugerufene Polizei alarmierte daraufhin zusätzlich die Feuerwehr.
Durch die Feuerwehr wurden Messungen in der Tiefgarage durchgeführt, die eine erhöhte Kohlenstoffmonoxidkonzentration bestätigten. Die Messwerte erreichten hierbei Grenzwerte, die als gesundheitsgefährdend einzustufen waren. Durch die Feuerwehr und die Polizei wurde daraufhin die Zufahrt und der Zugang zur Tiefgarage gesperrt. Gleichzeitig wurde versucht die Garage zu evakuieren. Hierzu wurden durch die Polizei verkehrsleitende Maßnahmen getroffen, um den Abfluss der Fahrzeuge zu beschleunigen. Durch einen hinzugezogenen Techniker des Parkhauses wurde die Zwangsbelüftung der Garage auf ein Maximum eingestellt und die Messwerte sanken in kürzester Zeit deutlich. Nach Freimessung der Garage wurden die Sperrungen wieder aufgehoben. Die Parkhausbetreiber wurden aufgefordert die Lüftungsanlage auf Maximum weiter laufen zu lassen, bis sich die Verkehrssituation wieder entspannt hat.
Durch das zügige Eingreifen von Polizei und Feuerwehr wurden glücklicherweise keine Personen mit Begleiterscheinungen einer Kohlenmonoxidvergiftung erfasst.
Kurz nach Ende des Einsatzes wurde die Feuerwehr informiert, dass sich die selbe Situation in der Rotteckgarage anbahne. Hierbei wurde mit der Polizei beschlossen, vorbeugend mittels Verkehrssteuerung durch die Polizei einzugreifen. |