Vom 5. bis 8. April 2018 zeigt die Messe Fair Handeln, dass der Konsum fair gehandelter Produkte einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen weltweit hat.
Stuttgart, 29. März 2018: Teil der Fair Handeln sind in diesem Jahr 169 Ausstellende und 80 Veranstaltungen. „Mit den vielen Produkten, die auf der Fair Handeln gezeigt werden und mit dem Rahmenprogramm wollen wir als Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) das Bewusstsein für globale Zusammenhänge schärfen. Wir wollen zeigen, wie jede und jeder im Alltag etwas für eine gerechtere Welt tun kann“, sagt Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der SEZ. Seit zehn Jahren ist die Fair Handeln Teil der Frühjahrsmessen der Messe Stuttgart.
Das ist neu: Erstmals nimmt die von der SEZ initiierte Bewegung Future Fashion einen großen Bereich der Fair Handeln ein. Etwa 30 Ausstellerinnen und Aussteller aus dem Bereich Slow Fashion und Experten zum Thema klären auf und zeigen, dass sich Nachhaltigkeit und Modebewusstsein nicht ausschließen. Neu ist auch die Burundi Corner. Der Messestand stellt Burundi als Partnerland Baden-Württembergs vor und verdeutlicht die Situation von Frauen in dem ostafrikanischen Land. Drei Unternehmerinnen aus Burundi sind während der Messetage vor Ort und stellen ihre Produkte vor.
Mitmachaktionen: Wer T-Shirts von zu Hause mitbringt, kann sie bei einem DIY Fashion Workshop mit Studierenden der Hochschule Pforzheim neu gestalten. In der Werkstatt IT lernen Interessierte, wie sie ihre mitgebrachten, kaputten Handys und andere technische Geräte selbst reparieren können. Mitgebrachte Altkleider werden während der Messetage gegen einen 8-Euro-Gutschein getauscht, der bei Ausstellenden des Future Fashion Bereichs eingelöst werden kann.
Das ist die SEZ: Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg will die baden-württembergische Bevölkerung für ein global verantwortliches Handeln sensibilisieren und aufzeigen, wie jede und jeder etwas für eine gerechtere Welt tun kann. Die Stiftung fördert und vernetzt private, kommunale und regionale Initiativen zur Verbesserung und Vertiefung der Entwicklungszusammenarbeit mit den Ländern des Globalen Südens. Sie stärkt damit das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg für die Notwendigkeit der Entwicklungszusammenarbeit. |