Woche der Brüderlichkeit 2018 bietet vielfältige Veranstaltungen
Auch in diesem Jahr hat die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit eine ganze Reihe von Veranstaltungen zur Woche der Brüderlichkeit zusammengestellt. „Angst überwinden – Brücken bauen“ lautet das Motto der Reihe 2018, die bis zum 25. März Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Vorträge und Filme zum Thema bietet. Offiziell eröffnet wird sie am Sonntag, 18. März, 19 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses durch Bürgermeister Klaus Stapf. Die Festansprache hält der katholische Theologe Prof. Dr. Heinz-Günther Schöttler. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Duo BaraZìk.
Bereits am Mittwoch, 14. März, um 19 Uhr, und für Schulklassen ab der 9. Klasse am Donnerstag, 15. März, um 10.30 Uhr (Anmeldung unter Telefon 0721/133-4562 oder 0721/9510654, Eintritt vier Euro) läuft in der Schauburg, Marienstraße 16, der Film „Mein Herz tanzt“ des israelischen Regisseurs Eran Riklis, in dem es an einer israelischen Elite-Schule um die Liebe eines Palästinensers und einer Israelin geht. Am Dienstag, 20. März, um 19 Uhr lesen in der Badischen Landesbibliothek, Erbprinzenstraße 15, Gisela Straehle und Stefan Viering, begleitet von dem Klarinettisten Alexander Hildebrand, von Jutta Berendes zusammengestellte Texte aus den Tagebüchern der Geschäftsfrau Glückel von Hameln (1645 bis 1724).
Staatsschauspieler Timo Tank spielt am Donnerstag, 22. März, um 20 Uhr in der Katholischen Kirche St. Elisabeth, Südendstraße 41, das Stück „Judas“ von Lot Vekemans, am Freitag, 23. März, um 20 Uhr laufen im Badischen Staatstheater die Oper Wahnfried von Avner Dormann sowie das Stück „Instant Integration – Anruf genügt“. Letzteres wird am 24. März, 19.30 Uhr, wiederholt (Karten für alle vier Aufführungen unter Telefon 0721/933 333). Zum Abschluss führt am Sonntag, 25. März, 11 Uhr, der Geschäftsführer der Jüdischen Kultusgemeinde, Daniel Nemirovsky, durch die Synagoge in der Knielinger Allee 11. |