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Donnerstag, 21. November 2024
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Freiburg startet Beteiligungsprozess im Projekt Zukunftsstadt
Aktive Beteiligung der Wissenschaft und Zivilgesellschaft am Zukunftsdialog

Wie soll die Stadt von morgen aussehen? Um diese Frage geht es im Wettbewerb „Zukunftsstadt“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Wissenschaftsjahr 2015 startete. Als eine von bundesweit 20 Städten und Gemeinden startete Freiburg im Januar dieses Jahres in die zweite Phase des Wettbewerbs.

Nun wurde es konkret: Am vergangenen Dienstag, 18.07.2017, veranstaltete die Stadt Freiburg im Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) gemeinsam mit den Projektpartnern, AlbertLudwigs-Universität, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme und Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, einen sogenannten „Zukunftsdialog“.

Eingeladen waren rund 60 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Ziel war es, gemeinsam Ideen und Forschungsfragen für die Umsetzung einer Freiburger Vision 2030 zu entwickeln. Die Vision 2030 und mit ihr die drei

Schwerpunktthemen, Neue Wirtschaftsformen, Regionale Ernährung und Nachhaltige Energieversorgung, wurden bereits 2016 durch Wissenschaft und Zivilgesellschaft in einem breiten Beteiligungsprozess entwickelt.

Der Zukunftsdialog war die Auftaktveranstaltung für eine nun folgende Beteiligung im Rahmen des Projektes. Schon im Herbst wird in Fachforen konkreter an Bausteinen zur Entwicklung eines Planungs- und Umsetzungskonzepts für die Vision 2030 in den drei Schwerpunktthemen gearbeitet. Am Ende der zweiten Projektphase sollen innovative Ideen für Umsetzungsmaßnahmen stehen, mit denen sich die Stadt Freiburg für eine Förderung in der dritten Phase des Kommunenwettbewerbs bewirbt. Im Fall einer erfolgreichen Bewerbung sollen diese Maßnahmen in sogenannten „Reallaboren“ in ausgewählten Quartieren umgesetzt werden.

Alle weiteren Informationen zum Projekt und zu den Ergebnissen des Zukunftsdialogs im Internet (klicke auf "mehr") ...

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Reallabore sind eine neue Form der Vernetzung und Kooperation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft . Sie bauen auf eine problemorientierte Zusammenarbeiten zwischen wissenschaftlichen Fächern (Interdisziplinarität) und eine intensive Partizipation mit Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung etc. (Transdisziplinarität). Reallabore schaffen einen experimentellen Rahmen, daher der Begriff „Labor“, um vor Ort in ausgewählten Bereichen soziale Lernprozesse anzustoßen und vom Wissen zum Handeln zu gelangen.
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Eintrag vom: 28.07.2017  




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