Gespräche über aktuelle Inszenierungen
Über die aktuelle Inszenierung „Eurotopia“ von acht Theaterkünstlern aus Belgien, der Türkei, dem Kongo, der Schweiz und Deutschland (Theater Freiburg) sprechen eine Expertin und ein Experte am Montag, 3. April von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Es geht um die Frage, ob Europa aus der gegenwärtigen Krise heraus zu einem Labor für neues Zusammenleben werden kann. An dem Gespräch nehmen teil: Bodo Blitz (Theater der Zeit, Freiburg) und Viola Hasselberg (Schauspieldirektorin und Dramaturgin, Theater Freiburg). Es ist die vierte Veranstaltung in der Gesprächsreihe „Alles. Was im Leben wichtig ist“. Der Eintritt ist frei.
Das Theater Freiburg beschäftigt sich in dieser Spielzeit schwerpunktmäßig mit Europa und hat in diesem Zusammenhang acht Theaterkünstler aus Belgien, der Türkei, dem Kongo, der Schweiz und Deutschland eingeladen, ihr persönliches künstlerisches Statement zu Europa zu formulieren. Deren Arbeiten treffen an einem Abend auf der großen Bühne unter dem Titel „Eurotopia“ aufeinander. Mit diesem ungewöhnlichen Projekt stellt das Theater die Frage, ob Europa angesichts seines aktuellen politischen Versagens am Ende seines politischen Potentials ist, oder ob es aus der gegenwärtigen Krise heraus zu einem Labor für neues Zusammenleben werden kann.
Inszenierung im Theater Freiburg:
Eurotopia von den acht Theaterkünstler(inne)n:
Memet Ali Alabora (Türkei), Thomas Bellinck (Belgien), Felicitas Brucker (Deutschland), Ruud Gielens (Belgien), Emre Koyuncuoglu (Türkei), Faustin Lineykula (Kongo), Jark Pataki (Deutschland), Milo Rau (Schweiz) |