Dauer: mehrere Jahre. Kosten: knapp 10 Millionen Euro
Das Haus der Jugend in der Uhlandstraße ist eine der wichtigsten Einrichtungen der Freiburger Jugendarbeit. Nun steht es vor einer umfassenden Sanierung, die abschnittsweise im laufenden Betrieb erfolgt. Sie wird sich deshalb über mehrere Jahre erstrecken und knapp 10 Millionen Euro kosten.
Das Haus der Jugend stammt aus dem Jahr 1962 und befindet sich noch im Originalzustand. Es ist ein architektonisch markantes Exempel seiner Epoche – ein Umstand, dem die Sanierung behutsam Rechnung tragen wird. Sie erfolgt mit geringstmöglichen Eingriffen und Veränderungen der Bausubstanz. Die Arbeiten beginnen nun in den ersten Märztagen mit der Betonsanierung der Außenhülle zur Straße hin und dem Austausch der originalen Holzfenster. Dazu wird das HdJ abschnittsweise eingerüstet und sukzessive „umrundet“. Bis Ende des Jahres sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.
Nach der Außenhülle erfolgt im Inneren eine überwiegend technische Sanierung, um den heutigen Anforderungen an Elektrik, Brandschutz, Büroplätze und ähnliches zu genügen. Im Kellergeschoss wird ein Ensembleraum für Proben der Musikschule geschaffen. Auch die Innen-Sanierung erfolgt abschnittsweise, damit die übrigen Räume den Nutzerinnen und Nutzern weiter zur Verfügung stehen. Die Kosten der Sanierung sind auf 9,6 Millionen Euro veranschlagt. |