Prolixletter
Donnerstag, 28. März 2024
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Die Zerstörung des Regenwalds am Beispiel Perus
In seinem Vortrag berichtet Bischof Gilberto Alfredo Vizcarra Mori SJ, Jaén/Peru, vom Leben indigener Gemeinschaften sowie von ihrem Kampf für den Erhalt des Regenwalds und den Schutz ihrer Lebensweise. Der Vortrag mit Diskussion findet am Freitag, 16. Dezember um 16.30 Uhr in der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg, Wintererstr. 1, statt. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag in spanischer Sprache wird ins Deutsche übersetzt.

Nirgendwo ist der Raubbau an der Schöpfung so offensichtlich wie im Amazonasgebiet, wo der Regenwald durch die Gewinnung von Rohstoffen durch den Einschlag von Edelhölzern und zunehmend auch durch den agroindustriellen Anbau von Agrarprodukten zerstört wird. Der Einsatz hochgiftiger Chemikalien beim Rohstoffabbau, Lecks in Ölleitungen und der Einsatz von Agrochemikalien vergiften Wasser und Böden. Durch das Abschmelzen der Andengletscher und durch die Störung des kleinen Wasserkreislaufs der Regenwälder vermindern der Klimawandel und der zunehmende Waldverlust langfristig die Wasserversorgung der Regenwälder und damit deren Existenz. Sie bedrohen und verändern Flora und Fauna.

Der Lebensraum der indigenen Bevölkerung, ihre sozialen und kulturellen Rechte sind vielfältig gefährdet. In seinem Vortrag stellt Bischof Gilberto Alfredo Vizcarra Mori SJ, Jaén/Peru, diese Zerstörung und Bedrohung dar. Er berichtet vom Leben indigener Gemeinschaften sowie von ihrem Kampf für den Erhalt des Regenwalds und den Schutz ihrer Lebensweise. In der anschließenden Diskussion werden die Zusammenhänge zwischen der Zerstörung der Regenwälder und unserem Hunger nach Rohstoffen sowie unserem Lebensstil diskutiert.
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Eintrag vom: 06.12.2016  




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