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Walfisch-Termine im Dezember
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Donnerstag, 08.12.2016
WIZO
„Der TOUR 2016“
Support: Swiss + Die Anderen
Findet im Universal Dog, Lahr, statt

WIZO ist eine Punk-Band aus Sindelfingen. Sie wurde 1986 gegründet und veröffentlichte acht Studioalben, bevor sie sich 2005 auflöste. Seit 2009 ist die Gruppe wieder aktiv.

1986–2005

Jörn Genserowski – Thomas Guhl – Axel Kurth, die ehemalige Besetzung
Bassist Jörn Genserowski, Gitarrist Axel Kurth und Sänger Jochen Bix gründeten die Gruppe unter dem Namen Wiso 1986. Bis Schlagzeuger Ratz einstieg, probte man mit einem Drumcomputer. Noch im selben Jahr änderten sie ihren bisherigen Namen von „Wiso“ in „WIZO“ und traten 1987 zum ersten Mal öffentlich auf.

Auf den ersten Auftritt von WIZO folgten Auftritte in Sindelfingen und Umgebung. 1988 nahmen sie im Nebringer Hammer-Sound-Studio das Demotape Keiner ist kleiner auf. Drummer Ratz wurde später durch Charly ersetzt. Jochen verließ die Band und zog nach Berlin-Friedrichshain. Axel übernahm den Gesang.

WIZO gründete zusammen mit Fratz A. Thum ein eigenes Label namens „Hulk Räckorz“. Ihre erste EP spielten sie 1989 in einem Stuttgarter Kellerstudio ein. Die erste Platte Für’n Arsch wurde 1991 im Stuttgarter Studio eines Freundes von Wizo aufgenommen. Im gleichen Jahr erlangte die Band über einen illegalen Liveauftritt bei einer Gerichtsverhandlung gegen den Schauspieler Manfred Krug Aufmerksamkeit. Die Band spielte während laufender Verhandlung auf einem Lieferwagen vor dem Gerichtsgebäude.

WIZO coverte 1993 den Popsong All that she wants der schwedischen Gruppe Ace of Base und wurden mit dem selbstproduzierten Video zu dem Song sogar bei MTV gespielt. Die Single zum Lied machte die Gruppe schließlich auch bundesweit bekannt. 1992 erschien eine Art Tribute an den Schlagersänger und Schauspieler Roy Black. Die Single mit dem Titel Roy Black ist tot wurde von der Bild zur „schlechtesten Single des Jahres 1992“ gekürt.[2]

Nach dem Album „Bleib tapfer“ (1992) folgte 1994 UUAARRGH!. Dieses Album verkaufte sich innerhalb kürzester Zeit weit über 100.000 Mal.[3] Des Weiteren spielten WIZO bei den Chaostagen in Hannover ein Konzert und gelangten erneut in die Schlagzeilen, unter anderem in die Tagesschau.

1995, im Jahr des Minialbums Herrénhandtasche, erregte die Band erneut Aufsehen: Wegen des Liedes Kein Gerede vom Debütalbum wurde die Gruppe von der Staatsanwaltschaft wegen „Aufforderung zu Straftaten“ angeklagt. Das Lied wurde daraufhin indiziert. Für’n Arsch und das Rerelease Bleib tapfer/Für’n Arsch wurden vom Markt genommen und mit einer Karaoke-Version des umstrittenen Lieds erneut veröffentlicht.

Darüber hinaus war WIZO im Sommer 1995 auf der Vans Warped Tour in den USA. Unter anderem moderierte sie dort die VIVA-Sendung „Wah Wah“. Nach der Tour ging es im Herbst als Vorband der Punkrockband Die Ärzte auf deren „Eine Frage der Ehre“-Tour.

1996 gab WIZO ein Konzert im Rahmen des Bizarre-Festivals in Köln vor ca. 35.000 Menschen, das von MTV und dem WDR mitgeschnitten wurde. Als die Band die Kameraleute aufforderte, die Kameras auszuschalten um das, sich auf dem Index befindliche Lied "Kein Gerede" zu spielen, welches lautstark von den Zuschauern gefordert wurde, kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Band und den Kameraleuten. Sänger Kurth und Bassist Genserowski beschädigten anschließend einige der Kameras. Unbestätigten Gerüchten zu Folge ist die Band im Anschluss an diesen Auftritt in polizeilichen Gewahrsam genommen worden.

Ende 1998 wurde Thomas Guhl Schlagzeuger bei WIZO.

1998 reichte ein bayerischer Generalvikar Klage gegen die Abbildung eines am Kreuz hängenden Schweins im Booklet von UUAARRGH! ein. WIZO willigte ein, den Verkauf des T-Shirts einzustellen, wenn die Kirche bereit sei, die Judensau am Regensburger Dom mit einer Hinweistafel auf ihre Hintergründe zu versehen. Im Jahr 2005 wurde (allerdings ohne Zutun von WIZO) tatsächlich eine Hinweistafel aufgestellt. Die Schwein-Abbildung im Booklet ist bei neueren Pressungen des Albums zensiert, mit dem Verweis auf einen Beschluss des Regensburger Amtsgerichts vom 2. Juni 1999, dass es den Tatbestand der „Beschimpfung von religiösen Bekenntnissen“ erfülle und daher zensiert werden musste.

2004, nach acht Jahren ohne Albenveröffentlichung, kam das Album Anderster auf den Markt. Die Platte wurde hauptsächlich von Axel Kurth aus älteren Stücken zusammengeschnitten. Es verkaufte sich innerhalb weniger Tage über 20.000 Mal, obwohl die Band auf Werbung verzichtete. Der einzige Hinweis war eine Anmerkung im Newsletter der Band. Im gleichen Jahr veröffentlichte WIZO eine „Stick-EP“ als Werbegag. Die Musikstücke wurden auf einem USB-Stick mit 64 MB im MP3-Format gespeichert. Zusätzlich wurde noch etwas Bonusmaterial beigefügt.

2005 trennte sich die Band. Ihre Abschiedstour umfasste 38 Konzerte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Ungarn.

Reunion

Sänger Axel Kurth veröffentlichte nach Wizo unter seinem Pseudonym XLQ noch mehrere Solostücke, u. a. einen Song zur Deutschen Meisterschaft des VfB Stuttgart mit der Melodie des WIZO-Songs Kadett B, sowie Coverversionen von Als ich fortging von Dirk Michaelis und Pour Un Flirt von Michel Delpech. Zuletzt (seit Ende 2008) widmete sich XLQ wieder gänzlich der Musik für andere Interpreten und spielte unter anderem die Gitarrenparts für eine deutsche Boyband ein, war mit einem Stück im Making-of des Films Die Welle zu hören, war mehrfach als Ghostsinger zu hören und auch an Schnuffel beteiligt. Für 2009 kündigte XLQ diverse eigene Projekte sowie die Unterstützung auf dem kommenden Album der Punkband Chefdenker an.

Ende 2009 gab die Band auf ihrer Homepage ihre Rückkehr bekannt. In der neuen Besetzung wurde der bisherige Bassist Jörn Genserowski durch Thorsten Schwämmle ersetzt. Pfingstsonntag 2010 trat die Band das erste Mal in neuer Besetzung als einer der beiden Headliner auf dem Punkfestival Ruhrpott Rodeo bei Hünxe auf. Des Weiteren sind sie im August 2010 mit Ralf Dietel von Krashkarma als Gastgitarrist auf sieben weiteren Festivals aufgetreten, darunter dem Rock am See 2010 bei Konstanz. Am 18. Oktober 2010 lief im WDR3-Fernsehen im Rockpalast ein Mitschnitt vom AREA4-Festival vom 21. August 2010 in Lüdinghausen, dabei wurde auch der indizierte Titel „Kein Gerede“ unzensiert ausgestrahlt.[6]

Am 13. Dezember 2013 gab Bassist Thorsten "Karachoo" Schwämmle auf seiner Facebook-Seite bekannt, dass er nicht mehr als Bassist bei WIZO tätig sei.

Am 13. Juni 2014 veröffentlichte die Band ein neues Album mit dem Titel "Punk gibt's nicht umsonst! (Teil III)" und kündigte für Herbst eine umfangreiche Tour an. Als neuer Bassist stieß Ralf Dietel dazu. Obwohl Dietel im Booklet des Albums bereits als Bandmitglied aufgeführt wird, stammen alle Bassspuren des Albums entweder von Axel Kurth (der einige Songs komplett allein einspielte) oder noch von Thorsten Schwämmle. Ein Song des Albums, "Unpoliddisch", gesungen von Axel Kurth in stark verstellter Stimme und einem an Sächsisch angelehnten Dialekt, wurde bereits 2012 unter dem falschen Namen "Total Verboilt" veröffentlicht.

Im Dezember 2015 verließ Guhl die Band aus "familiären Gründen" und wurde durch Alex Stinson ersetzt, der zugleich bei Start A Fire am Schlagzeug sitzt.

Am 25. Juni 2016 präsentierte die Band auf dem Amnesia Rockfest in Montebello (Québec) die neue Single "Adagio" und kündigte ein neues Album an, das im August erscheinen soll.

Am 21. Juni 2016 wurde das Lied "Verwesung" veröffentlicht. Zugleich gab die Band bekannt, dass das Album "DER" heißen und am 12. August erschienen ist.

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Sonntag, 11.12.2016
DRITTE WAHL
„Deutschpunkrock“

Dritte Wahl ist eine deutschsprachige Punk-Band aus Rostock.

Bandgeschichte

Die Rostocker Punk-Band Dritte Wahl (auch: 3. Wahl) trat zum ersten Mal 1988 auf. In Ur-Besetzung spielten sie mit Marko „Busch’n“ Busch als Frontmann und Toralf „Holm“ Bornhöft am Bass, der die Band aber 1991 verließ. In der Trio-Besetzung mit Busch’n (Gesang, Bass), Gunnar Schröder (Gitarre, Gesang) und Jörn „Krel“ Schröder (Gesang, Schlagzeug) erlangten sie deutschlandweite Bekanntheit und beachtliche Erfolge in der deutschen Punkszene.

Dritte Wahl spielen Deutschpunk mit deutlichen Metal-Einflüssen und singen sehr direkte, politisch-kämpferische, linke Texte, für die es zu DDR-Zeiten die damals üblichen staatlichen Repressalien gab.

Mit ihrem Song Macht die Augen auf nahmen sie kritisch zu den Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992 Stellung. Das Lied Mainzer Straße behandelt die Räumung der Mainzer Straße, Berlin im Jahr 1990. Bad K. handelt von den umstrittenen Umständen des Tods von Wolfgang Grams.

1998 gründete die Band ein eigenes Label mit dem Namen Rausch Records, das später in Dritte Wahl Records umbenannt wurde. Auf diesem erschienen seitdem alle Veröffentlichungen der Band. Es existieren heute neun offizielle Studio-Alben, sowie drei Live- bzw. drei Compilation-CDs und vier Live-Videos/DVDs.

Am 17. Januar 2005 verstarb der 35-jährige Busch’n an Magenkrebs. Die verbliebenen Mitglieder wollten die Band nicht auflösen, sondern ihre Karriere fortsetzen (dies war auch ein ausdrücklicher Wunsch von Busch’n). Seit dem 19. April 2005 spielt nun Stefan Ladwig, der zuvor bei den Crushing Caspars Gitarrist war, den Bass.

Zu ihrem 25 Bandjubiläum wurde im September 2013 das Tributalbum 25 Jahre – 25 Bands auf CD und Doppel-LP veröffentlicht. Hierauf covern 25 Bands aus verschiedenen Genres wie z. B. In Extremo, Dödelhaie, Rasta Knast, Heaven Shall Burn, ddp, Killerpilze und Wilde Zeiten bekannte Lieder der Rostocker.[1]

Am 31. Januar 2015 veröffentlichte die Band ihr neuntes Studioalbum Geblitzdingst, welches als erster Dritte-Wahl-Tonträger in die deutschen Album-Charts einstieg

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Sonntag, 18.12.2016
MAMBO KURT
„Heimorgel to Hell“

Mambo Kurt

Mambo Kurt. Zwei Worte, eine Legende. Der King Of Heimorgel orgelt sich bereits seit 1996 kreuz und quer durch die Republik und sogar durchs Ausland. Nur bis nach Japan und in die USA hat er es noch nicht geschafft. Sein Wunschtraum bleibt aber allemal, die beiden Länder mit den Klängen aus seiner analogen Electone D-85 zu beglücken, denn "die wissen bis jetzt ja noch gar nicht, was ihnen entgeht".

Als Rainer Limpinsel erblickt Mambo Kurt das Licht der Welt. In seiner Kindheit besucht er eine Orgelschule, und der Legende nach avanciert er 1982 sogar zum besten Heimorgelspieler in der Altersklasse bis 14 Jahren. Es soll jedoch bis 1996 dauern, ehe er in der Disco eines Freundes mit seiner Show auf der Bühne steht. Ab diesem Event verbreitet sich die Kunde des orgelnden Kurts wie ein Lauffeuer.

Bei einem Zufallstreff mit den Schweden von Clawfinger haut es die Band aus den Latschen, sie verpflichtet Mambo kurzerhand als Support-Act für ihre Tour. 1999 hört auch Verona Feldbusch von seinen Künsten. Mambo bewirbt sich in ihrer Show als 'Traummann' und gelangt so zu einem Job als Veronas Begleitband. Das Outfit, mit dem er zuweilen auf der Bühne steht, hat er nach eigenen Aussagen aus dem Altkleidersack des Roten Kreuzes, die unverkennbare Brille gabs für eine Mark an der Tankstelle.

Mit dem selbsterklärenden Titel "Return Of Alleinunterhalter" erscheint 1999 sein Debüt. Auf diesem Kuriosum covert er sich mit seiner Orgel - übrigens die schwerste jemals gebaute Heimorgel - durch Songs von Guns n'Roses, Van Halen, Rammstein, Green Day, Fugazi, Rage Against The Machine und Nirvana. Kurt Cobain ist es auch, der bei Mambo Kurt Namensgeber spielt. Würde er heute noch leben, er wäre stolz, dass er seinen Teil zum Revival der Heimorgel beitragen kann - oder auch nicht.

Live ist Mambo Kurt ein Erlebnis. Nicht selten wirft er sich todesmutig in die Masse und stagedivet was das Zeug hält. Nicht umsonst lautet der Titel der 2002er-Scheibe treffend "Ekstase". In ebendiese verfallen Konzertbesucher regelmäßig, wenn Kurt zum Tanze aufspielt. Mambo muss es nicht immer sein, sein Orgelchen gibt viele Rhythmen her. Vom Bossa Nova über Polka hin zu Tango und Walzer, Kurt hats einfach drauf.

2004 kommt Bewegung ins Mambo Kurt-Programm. Ähnlich wie bei Helge Schneider ist nun eine 'Orgelpraktikantin' mit an Bord, live kommt sogar seine alte Orgel-Lehrerin Heidi Schulz zu einem prominenten Auftritt, wenn sie textsicher "Anarchy In The UK" singt und das Intro zu "Number Of The Beast" spricht. Auch Gitarristin Andrea Odendahl (Ex-Jesus On Extasy/Pain) hat ihn schon live begleitet.

Bei Metal-Festivals wie dem Wacken Open Air oder auch anderen Veranstaltungen ist Mambo Kurt inzwischen so etwas wie eine feste Institution und rockt dort regelmäßig die Hütte. 2006 steigt er nicht nur als Keyboarder bei Elekton ein, sondern ist auch offizieller Fanbotschafter der ARD bei der Fussball-WM und steht seit September Pierre M. Krause in dessen SWR3 Show "Ring Frei" musikalisch zur Seite. Natürlich vergisst er bei all dem Trubel nicht, ein paar alte Klassiker in ein neues Gewand zu drücken. So erscheint Ende Juni 2007 das nächste Album "Spiel Heimorgel, Spiel".

Darauf gibt Orgellehrerin Heidi Schulz "God Save The Queen" zum Besten, bei Mambos Version von "South Of Heaven" dürften sich sogar bei Fleischmütze Kerry King die Haare aufstellen. So evil und heavy klang keine Heimorgel je zuvor ... Damit man sich aber auch als Unkundiger ein Bild von dem Ereignis machen kann, erscheint im Juni 2008 die DVD "The Orgel Has Landed".

Während die einen der Meinung sind, dass sich der Witz langsam aber sicher tot gelaufen hat, bekommen die beinharten Fans nicht genug von dem kauzigen Kerl. Der lässt sich nicht beirren und legt 2010 mit "King Of Heimorgel" nach. Darauf sind für den Metalfan eher irrelevante Acts wie Lady Gaga, Mando Diao oder Vanilla Ice neben Sachen von System Of A Down oder Motörhead vertreten.

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Mittwoch, 28.12.2016
SNAGGELTOÖTH
„Motörhead-Tribute-Band“

SNAGGELTOÖTH! Ein niederländisches Tribut an Motörhead! Hände in die Höhe für
die lauteste und am hartesten rockende Band der letzten 5o Jahre!

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Samstag, 31.12.2016
SILVESTER
BATTLE OF THE BANDS
Welche Bands am Silvester-Spektakel teilnehmen, ist noch nicht festgelegt.
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Eintrag vom: 25.11.2016  




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