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Kultur- und Kreativschaffende besichtigen Kreativpark in der Lokhalle
Im Rahmen der Veranstaltung „Format Innenansichten: Unternehmertum ist, was Du draus machst“, zu der das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes in Zusammenarbeit mit der FWTM geladen hatten, nahmen 60 Interessierte an einer Führung durch den derzeit im Bau befindlichen neuen Kreativpark in der Lokhalle teil. Die Besucherinnen und Besucher waren beeindruckt von der einzigartigen Atmosphäre der Containerbüros in dem alten Gewölbe. In der Mittelhalle des ehemaligen Bahnbetriebswerk auf dem Gelände des Güterbahnhofs Nord entstehen derzeit im Auftrag der FWTM Büroeinheiten in Überseecontainern für Start-ups und Selbständige aus dem Kreativbereich. Mehrere Kreativ- und Kulturschaffende äußerten bereits ihr Interesse, nach Fertigstellung im Frühjahr 2017 dort mit ihrem Unternehmen einziehen zu wollen.

„Der Ausbau des Kreativparks in der Lokhalle schreitet voran und wir freuen uns über die zahlreichen Interessensbekundungen. Der Kreativpark wird jungen und kreativen Unternehmen Raum und Perspektive für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung in Freiburg bieten“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann. Der Kreativpark wird neben den 50 Büroeinheiten auch Flächen für Seminar, Workshops und Veranstaltungen bieten.

Im Anschluss an die Führung durch den Kreativpark kamen die Kultur- und Kreativschaffenden in der LOKation zusammen, um über neue unternehmerische Herangehensweisen in und aus der Kultur- und Kreativwirtschaft zu diskutieren. Dabei berichteten drei Start-up-Gründer über ihre Erfahrungen. Zu den Referenten zählte auch Mareike Kröner, eine der Mitgründerinnen vom Freiburger Unternehmen „Carla Cargo“, Hersteller von leistungsfähigen Fahrradanhängern und Handwägen. Das Unternehmen baute vor rund fünf Jahren ersten Prototypen mit Hilfe von Crowd Funding und hat ihre Lastenfahrräder mittlerweile zur Serienreife entwickelt.

Weitere Referenten, die von Ihren Erfahrungen als Gründer berichteten, waren die Freiburger Produktdesignerin Maja Hafner, die zusammen mit ihrer Kollegin Katharina Schwarze in Stuttgart „Studio Mok“ gründete und mit ihrem Möbeldesignunternehmen kürzlich in ihre Heimatstadt zurückkehrte, sowie Thomas Kekeisen aus Markdorf, der sich als Gründer und Geschäftsführer für das Softwareunternehmens „Socialbit“ verantwortlich zeichnet.
 
Eintrag vom: 04.11.2016  




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