Prolixletter
Mittwoch, 24. April 2024
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Eurocalypse Now – Hat das Projekt Europa eine Zukunft?
Teil 1: Das Europa der Politiker

Im Podiumsgespräch „Eurocalypse Now – Hat das Projekt Europa eine Zukunft?“ diskutieren Politiker am Freitag, 14. Oktober von 19:30 bis 21:30 Uhr die Idee Europa aus der Perspektive der Politik. Die Veranstaltung in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, ist der erste Teil einer Reihe von Podiumsgesprächen bis zum Sommer 2017 und findet in Zusammenarbeit mit dem Carl-Schurz Haus/Deutsch-Amerikanisches Institut e. V., dem Centre Culturel Français Freiburg, dem Centro Culturale Italiano/Deutsch-Italienische Gesellschaft, der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg und der Volkshochschule Freiburg statt. Der Eintritt beträgt 6,- €, ermäßigt 3,- €.

Durch das Ergebnis der Abstimmung in Großbritannien und den nun folgenden „Brexit“ hat sich die Situation der Europäischen Gemeinschaft dramatisch verändert. Schon vor dieser Abstimmung war mit Händen zu greifen, dass überall in Europa die Fliehkräfte erstarken. Die allgemein feststellbare Tendenz zur Entsolidarisierung macht es immer schwerer zu benennen, was die europäischen Staaten eigentlich noch miteinander verbindet. Das Vereinende, das im Begriff der Europäischen Union angesprochen wird, scheint abhanden zu kommen. Zum ersten Mal seit dem Beginn des größten Friedensprojektes nach dem Zweiten Weltkrieg sind wir ernsthaft mit der Möglichkeit konfrontiert, dass die Idee Europa scheitern könnte. Eurocalypse Now? Oder stehen wir vor der Aufgabe, Europa und die innereuropäischen Beziehungen ganz neu zu denken?

In einer Reihe von Podiumsgesprächen bis zum Sommer 2017 wird die Frage erörtert, ob das Projekt Europa eine Zukunft hat. Dazu sind Menschen eingeladen, die aus unterschiedlichen Gründen denken, dass es sich lohnt, für Europas Zukunft zu streiten. Das erste Gespräch konzentriert sich auf die Perspektive der Politik und versammelt dazu drei Parlamentarier mit einer großen Erfahrung auf dem Feld europäischer Innen- und Außenpolitik: Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Dr. h.c. Gernot Erler (SPD) und Dr. Andreas Schwab (CDU). Dazu kommt Prof. Dr. Ulrike Guérot, Gründungsdirektorin des European Democracy Lab an der European School of Governance (Berlin) und Professorin und Direktorin am Department for European Policy and the study of Democracy an der Donau-Universität in Krems. Sie veröffentlichte gerade das Buch „Warum Europa eine Republik werden muss! Eine politische Utopie“.
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Eintrag vom: 28.09.2016  




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