Prolixletter
Freitag, 19. April 2024
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Freiwillig den Gürtel enger schnallen ...
Eine Erfahrungsgeschichte von Daniel Jäger

Seit alle von der Krise reden wird wohl der Hinweis, wir müssen unseren Gürtel enger schnallen, wieder öfter zu hören sein. Meinen Gürtel kann ich seit drei Jahren immer weiter enger stellen und musste bereits zusätzliche Löcher hinzufügen, um ihn richtig schließen zu können. Und das alles auf freiwilliger Basis...

Wer mich kennt weiß, dass ich eigentlich fast immer schon ziemlich dick bis massiv übergewichtig war. Als ich vor Weihnachten 2005 in der NZZ eine Anzeige gelesen habe, dass ein Internetprogramm zur Unterstützung bei Gewichtsreduktion angeboten wird, habe ich mir das drei Tage überlegt und entschlossen, dass das genau die Hilfe ist, die ich persönlich zum Abspecken brauche. Ich habe mich eingeschrieben und bin bis zur Stunde dabei geblieben.

Dieses Propgramm heißt ebalance.ch und bietet die Möglichkeit, nach Einschreibung und Zahlung einer überschaubaren Gebühr auf einer Internetseite ein Ernährungsprotokoll zu führen. Das Nahrungsmittelverzeichnis, das sich hier aus vielen Schweizer Produkten speist, lässt sich mit eigenen Rezepten bzw. Lebensmittelangaben anderer Produkte leicht ergänzen, so dass bald alle Lebensmittel mit Nährwert- und Kalorienangaben im Computerspeicher zur Verfügung stehen. Ich gebe dann nur die Mengen ein, was ich wann gegessen habe und das Programm errechnet mir die kcal, addiert mir die Summen pro Mahlzeit und pro Tag und zeigt mir in Tabellen, wie mein Tages- und Wochenkonsum verlaufen ist.

Eigentlich kenne ich schon lange fast alle Regeln einer gesunden Ernährung, so dass ich weder die Menüvorschläge von ebalance.ch brauche noch wirklich viel Aufklärung über die Ernährungsfehler, die man so machen kann. Und trotzdem ist es hilfreich, einen wöchentlichen Coachletter zu erhalten, der den einen oder anderen Aspekt in den Blickfang rückt und das Abspecken begleitet. Das Ernährungsprotokoll ist eine fabelhafte Sache, um seine Kentnisse für gesunde Ernährung und die tatsächliche tägliche Nachrungsaufnahme in Einklang zu bringen und zu halten.

Sehr motivierend empfinde ich es, dass im Programm auch die Sportaktivitäten eingetragen werden und so je nach Sportart und -intensität für die geleisteten Anstrengungen kcal "gutgeschrieben" werden, die man zusätzlich vervespern kann, aber nicht vervespern muss.

Wer mich heute sieht erkennt recht schnell den Erfolg an meinem neues Aussehen. Ich habe bewußt an einer Ernährungsumstellung gearbeiet, mit der ich langsam abnehme, und so ist es mir gelungen, in drei Jahren dreißig Kilos los zu werden.

In den kommenden prolixlettern werde ich weitere Aspekte ausfühen, wobei ich gerne auch auf spezielle Fragen eingehen kann, sofern mir welche aus der Leserschaft dazu gestellt werden. Schreiben kann man mir mit dem Kontaktformular auf der website www.prolixletter.de
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Eintrag vom: 20.02.2009 Autor: Daniel Jäger




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