Prolixletter
Freitag, 26. April 2024
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Neuer Dokumentarfilm „Count Down am Xingu V“ (95 min)
von Martin Keßler
über den Kampf gegen Megastaudämme und Korruption in Brasilien

Rechtzeitig zum Beginn der olympischen Spiele liegt jetzt – neben der deutschen Fassung - auch eine portugiesische Fassung unseres neuen Dokumentarfilmes vor. Sie können beide DVD bestellen unter bestellung@neuewut.de

Die nächsten öffentlichen Vorführungen des Filmes mit Diskussion sind:

Montag, 22.8.2016, 20.00 Uhr
Ort: Filmraum, Müggenkampstr. 45, 20257 Hamburg (http://www.filmraum.net/)

Mittwoch, 7.9.2016, 20.00 Uhr Filmhaus Saarbrücken
Mainzer Str. 8 , 66111 Saarbrücken www.filmhaus-saarbrueck

Samstag, 24.9.2106, 18.00 Uhr, Kulturzentrum "Kaminwerk"
Anschützstraße , 87700 Memmingen
im Rahmen der Verleihung des "Memminger Freiheitspreises 1525" an Bischof Erwin Kräutler

Filminhalt
Im Mai 2016 hat die brasilianische Präsidentin Dilma Roussef „Belo Monte“ offiziell eingeweiht. Den drittgrößten Staudamm der Welt am Amazonasfluss Xingu. Dafür wurden der Urwald gerodet, Fischer und Indigene vertrieben, 40 000 Menschen zwangsumgesiedelt. Strom für multinationale Aluminiumkonzerne und das Schwellenland Brasilien. „Alles gegen das Gesetz“, so die zuständige Staatsanwältin.

Der Film erzählt die vorerst letzte Etappe beim Bau des Megastaudamms: die Flutung. Und deren Vorgeschichte und Hintergründe: den gigantischen Korruptionsskandal „Petrobras“ um die großen brasilianischen Baukonzerne. Jene Konzerne, die Belo Monte gebaut haben. Und die Stadien zur Olympiade in Rio.

„Ohne Korruption wäre Belo Monte nicht gebaut worden“, sagt der katholische Bischof Erwin Kräutler. Und kritisiert europäische Firmen wie Siemens, die die Turbinen für den „Staudammwahn“ liefern. Inzwischen ist die brasilianische Präsidentin selbst einem bizarren Machtkampf als Folge des Korruptionsskandals zum „Opfer“ gefallen. Doch der Konflikt geht weiter. Am Fluss Tapajos, wo der Stamm der Munduruku gegen weitere Großstaudämme kämpft. Und ein weltweites Wirtschaftssystem, das „Mutter Erde“ immer mehr zerstört.

Filmprojekt gefördert von: Business Crime Control (BCC), Martin Clostermann, Diözese Würzburg der katholischen Kirche, Haleakala Stiftung in der GLS – Treuhand, Heinrich Böll Stiftung (Brasil), Klima – Bündnis, POEMA, Misereor, Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt www.neuewut.de
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Eintrag vom: 08.08.2016  




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