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Donnerstag, 21. November 2024
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Freiburger Maraton: Streckenrekord fĂĽr Benedikt Hoffmann
Svenja Mann von der LSG Karlsruhe gewinnt nach 2014 erneut bei den Damen auf der Marathonstrecke

Mohamednur Hamd und Veronica Clio Hähnle-Pohl gewinnen beim 13. FREIBURG MARATHON auf der Halbmarathonstrecke

Rund 10.000 Läuferinnen und Läufer aus 70 Nationen am Start, 70.000 Zuschauer feuern die Athleten an, 42 Bands füllen das Motto „Run and Rock“ mit Leben.

Veranstalter, Polizei und Rettungskräfte ziehen positive Gesamtbilanz

Es war ein Streckenrekord mit Ansage: Der Freiburger Benedikt Hoffmann (TSG Heilbronn) hat sein Vorhaben in die Tat umgesetzt und den 13. FREIBURG MARATHON souverän mit rund 17 Minuten Vorsprung gewonnen. Mit einer Siegerzeit von 2:23:02 hat Hoffmann zudem einen neuen Freiburger Streckenrekord aufgestellt: „Ich freue mich sehr, auf der anspruchsvollen Strecke in Freiburg und bei den warmen Temperaturen heute eine herausragende Zeit erreicht zu haben“, so Hoffmann nach dem Lauf. Bei den Damen konnte die Siegerin des Jahres 2014, Svenja Mann (LSG Karlsruhe), nach 3:02:05 als erste Läuferin die Ziellinie überqueren: „Ich wollte auf alle Fälle gewinnen, die Stimmung an der Strecke war phänomenal“, so die Athletin.

Als Zweit- und Drittplatzierte bei den Herren kamen Ulrich Benz aus Eichstetten (Sieger der Jahre 2004, 2008 und 2013 beim FREIBURG MARATHON, 2:39:50) und Simon Wagner (LG Rems Welland, 2:42:22) ins Ziel. Bei den Damen belegten Vorjahressiegerin Ann-Kathrin Hellstern aus Freiburg (Team Sportpark Freiburg, 3:10:10) und die Vorjahresdritte Miriam Köhler von der LG Brandenkopf (3:13:42) die Plätze zwei und drei.

Der Eritreer Mohamednur Hamd vom LC Schaffhausen (1:08:50) und Veronica Clio Hähnle-Pohl von der TSG Heilbronn (1:18:51) haben beim 13. FREIBURG MARATHON heute die Halbmarathondistanz für sich entscheiden können. Auf den Plätzen zwei und drei bei den Herren folgten der Vorjahresdritte Omar Tareq (1:11:31) vom TuS Lörrach-Stetten und Felix Köhler vom TV Grenzach (1:12:15). Bei den Damen wurden die beiden Schweizerinnen Bettina Steiger (1:23:36) und Diana Müller (1:25:00) Zweit- und Drittplatzierte.

Vor dem Start am heutigen Sonntag haben sich noch zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den größten Lauf-Event in Baden nachgemeldet. Rund 10.000 Läuferinnen und Läufer aus 70 Nationen waren am Start, als Freiburgs Erster Bürgermeister Otto Neideck um 11:15 Uhr die ersten Läuferinnen und Läufer auf die Strecke schickte. Der FREIBURG MARATHON war damit in diesem Jahr internationaler besetzt denn je.

1.185 Athletinnen und Athleten hatten sich in diesem Jahr die Marathondistanz vorgenommen, 6.413 den Halbmarathon. In der Marathonstaffel und beim S´Cool Run gingen insgesamt rund 500 Gruppen mit jeweils vier bzw. sieben Mitgliedern an den Start. Mit dabei: Die Läufer des Marathon-Projekts „laufend integrieren“, bei dem Marathon-Veranstalter Gernot Weigl, Freiburgs Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach und DRK-Vorstand Wolfgang Schäfer-Mai zusammen mit Flüchtlingen das Rennen bestritten. „Wir hatten schon vor dem Rennen gewonnen, weil uns diese Integrationsstaffel gelungen ist“, so Wolfgang Schäfer-Mai nach dem Rennen. Für Gernot Weigl war die Integrationsstaffel eine besondere Premiere: Er nahm zum ersten Mal an einer Laufveranstaltung teil, die er organisiert hat. „Ich habe es wirklich genossen“, so Weigl nach seinem Staffellauf. Ulrich von Kirchbach hob im Zusammenhang mit dem Integrationslauf auch die Bedeutung des FREIBURG MARATHON als fest integrierter Größe im Freiburger Stadtleben hervor.

Die Siegerstaffel im Marathon stellte die LG Odenwald (2:38:43) vor dem Team „DB-VDES 2“ (2:43:14) und dem „Droste Running Team“ aus Freiburg (2:45:42). Den S´Cool Run über die Halbmarathondistanz gewannen die Jungen der Oberstufe (1:23:05) und die Mädchen der Klassenstufe 8 (1:37:39) des Freiburger Droste Hülshoff Gymnasiums.

Für Veranstalter Gernot Weigl war der 13. FREIBURG MARATHON eine ausgesprochen gelungene Veranstaltung: „Was in der Stadt los war, war beeindruckend“, die 42 Bands an der Strecke und rund 70.000 Zuschauer hätten für „eine sympathische Veranstaltung mit bester Stimmung“ gesorgt. Auch Polizei und Rettungskräfte zogen eine positive Bilanz: DRK, Malteser Hilfsdienst und die Johanniter waren mit rund 200 Einsatzkräften und einem fünfköpfigen Notärzteteam im Einsatz. Schwere gesundheitliche Probleme habe es neben den üblichen Blessuren keine gegeben, so die Bilanz der Einsatzkräfte.

Der 14. FREIBURG MARATHON findet am letzten März-Wochenende 2017 statt. Das Marathon Motto „Run and Rock“ habe sich als Marke etabliert und werde auch im kommenden Jahr wieder beibehalten, so Gernot Weigl abschließend.
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Eintrag vom: 04.04.2016  




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