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Samstag, 20. April 2024
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Stuttgarter "Markt des guten Geschmacks"
Ideales Ausflugsziel in den Osterferien - Slow Food Gründer Carlo Petrini eröffnet die Messe

Selber Limo machen oder Slow Food Gründer Carlo Petrini treffen: auf dem Markt des guten Geschmacks - die Slow Food Messe (31. März - 3. April) kein Problem. Die außergewöhnliche Genussmesse öffnet mitten in den Osterferien ihre Tore und hat deshalb ein umfassendes Angebot für große und kleine Besucher.

Spannend und spielerisch

Kinder mögen nur Pommes mit Ketchup? Nicht bei Slow Food. An allen vier Messetagen bietet der Markt des guten Geschmacks ein umfangreiches Mitmach-Programm für Kinder und Jugendliche. "Wir haben ein Programm gestaltet, das Spaß macht und unsere jungen Besucher spielerisch für die Vielfalt unserer Lebensmittel begeistert", sagt Projektleiter Nikitas Petrakis. So können Messebesucher unter anderem das Slow Mobil Stuttgart - eine mobile Küche, die Kindern den Spaß am Kochen und Essen vermittelt - kennenlernen, selbst Limonade herstellen, ganz spielerisch mehr über die Honigbiene lernen oder am AOK Kochwettbewerb teilnehmen.

Die vollständige Übersicht über die Angebote für Kinder und Jugendliche gibt es unter www.messe-stuttgart.de/slowfood/besucher.

Genussfreudig und informativ

Auf die großen Besucher warten neben Kursen in der Kochwerkstatt, vielfältigen Geschmackserlebnissen sowie zahlreichen Wein-, Whisky- und Bierseminaren spannende Vorträge und Diskussionsrunden auf der Podiumsbühne. Ergänzt werden die Angebote in diesem Jahr durch zwei Ausstellungen, die sich mit dem Thema Ernährung beschäftigen.

Bei der Fotoausstellung "Mensch Macht Milch" geht es um die EU Agrarpolitik sowie die bäuerliche Landwirtschaft: Der Fotograf Fred Dott hat Milchproduzenten in Europa und Burkina Faso portraitiert. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Germanwatch, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Brot für die Welt, dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter, European Milk Board und Misereor.

Die zweite Ausstellung steht unter der Überschrift "Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung". Die interaktive Ausstellung von Brot für die Welt befasst sich mit den unterschiedlichen Aspekten von Mangelernährung - von weltweit unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten bis hin zum Wert nachhaltiger kleinbäuerlicher Landwirtschaft.

Ãœber Slow Food

Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für eine lebendige und nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens einsetzt. Der Verein tritt für die biologische Vielfalt ein, fördert eine nachhaltige, umweltfreundliche Lebensmittelproduktion, betreibt Geschmacksbildung und bringt Erzeuger von handwerklich hergestellten Lebensmitteln auf Veranstaltungen und durch Initiativen mit Ko-Produzenten (Verbrauchern) zusammen. Die Arbeit von Slow Food stützt sich weltweit auf den Einsatz vieler engagierter Mitglieder, die es Slow Food durch ihre Mitgliedschaft ermöglichen, Projekte zum Schutz der Biodiversität und zur Ernährungs- und Geschmacksbildung voran zu treiben und Kampagnen und Events zu organisieren. Viele der Mitglieder und Convivien engagieren sich durch verschiedenste Aktivitäten vor Ort. Als Slow-Food-Mitglied ist man Teil einer großen, bunten, internationalen Gemeinschaft, die das Recht jedes Menschen auf gute, saubere und faire Lebensmittel vertritt.

Slow Food Deutschland wurde 1992 gegründet und ist ein eingetragener Verein mit Geschäftsstelle in Berlin. Die Slow-Food-Bewegung zählt Anfang 2016 in Deutschland über 14.000 Mitglieder in rund 85 Convivien (lokalen Gruppen), weltweit sind es mehr als 100.000 Menschen in über 170 Ländern.
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Eintrag vom: 20.03.2016  




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