Weihnachtskomödie von Alan Ayckbourn
Deutsch von Gottfried und Inge Greiffenhagen
UA: 26.06.1972 Library Theatre, Scarborough (R: Alan Ayckbourn)
DSE: 09.04.1974 Thalia Theater Hamburg
Regie: Benjamin Hille
Mit: Sybille Denker / Regine Effinger / Matthias Happach / Natalia Herrera / Dietmar Kwoka / Hans Poeschl
Drei aufeinanderfolgende Jahre treffen sich am Heiligabend drei Paare, um miteinander das Fest der Liebe und Besinnlichkeit zu begehen: Mit „der perfekten“ Weihnachtsfeier hofft Geschäftsmann Sidney, Eindruck zu schinden und Geld für ein Projekt locker zu machen. Der eigene Übereifer und die Putzsucht seiner Frau Jane bringen den Plan jedoch erheblich in Gefahr. Ein Jahr verstreicht und das Architektenehepaar Eva und Geoffrey Jackson lädt ein. Im Verlauf des Abends versucht die mit ihrem Leben hadernde Eva demselben auf alle erdenklichen Weisen ein Ende zu bereiten – während ihre Gäste das immer wieder unbewusst verhindern. Wieder ein Jahr später und dieses Mal trifft man beim Banker Ronald Brewster-Wright und seiner dem Alkohol zugeneigten Gattin Marion aufeinander. Und wieder kommt alles anders als geplant...
Der Zuschauer erlebt den „ganz normalen Weihnachtswahnsinn“ aus der Küchenperspektive. Sir Alan Ayckbourn (*1939 in London) war ursprünglich Schauspieler, bevor er zu "Großbritanniens populärstem Gegenwartsdramatiker" (The Economist) wurde. Wenn es Shakespeare nicht gegeben hätte, wäre Alan Ayckbourn der meistgespielte Dramatiker in England. „Ich bin Pessimist, was die Menschheit angeht, und Optimist, was den Menschen betrifft“ sagt der Meister der todernsten Komödie über sich selbst.
Wallgrabentheater Freiburg
Premiere 11. Dezember 2015
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