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Freitag, 26. April 2024
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Freiburg: Stadtsynode wählt einen neuen Schuldekan
Herbsttagung des Kirchenparlaments informiert sich auch über Maßnahmen für Flüchtling

Die Wahl des neuen Schuldekans mit der Vorstellung der beiden Kandidaten sowie Maßnahmen der Evangelischen Kirche für Flüchtlinge in der Stadt, sind die beiden großen Themen der Herbsttagung der Stadtsynode am kommenden Samstag, 21. November. Außerdem geht es um den Teilhaushalt des Diakonischen Werks, Informationen zum Haushalt 16/17, eine Änderung der Geschäftsordnung und weitere kleinere Tagesordnungspunkte.
Die ganztägige, öffentliche Tagung am beginnt um 9 Uhr mit einem Gottesdienst in der Markuskirche, Am Hägle (Seepark). Gegen 10 Uhr tritt das Kirchenparlament im Gemeindesaal gegenüber der Markuskirche in die Tagesordnung ein. Die Stadtsynode, mit knapp über 70 gewählten Delegierten aus allen Ortsgemeinden sowie einigen berufenen Mitgliedern, ist das höchste beschließende Gremium in der Stadtkirche. Das Gremium wird häufig als Kirchenparlament bezeichnet und vertritt rund 54.000 Evangelische in Freiburg.

Zwei Kandidaten für die Schuldekanswahl

Peter Schock und Dr. Christian Stahmann heißen die beiden Kandidaten, die sich am 21. November der Stadtsynode zur Wahl für die Nachfolge des langjährigen Schuldekans des Stadtkirchenbezirks Manfred Jeub stellen.
Peter Schock (50) ist in Freiburg kein Unbekannter. Nach der Ausbildung zum Landwirt studierte der gebürtige Kurpfälzer Theologie in Bethel, Hamburg und Heidelberg. Sein Lehrvikariat absolvierte Schock in Freiburg in der damaligen Matthäusgemeinde. Nach dem Pfarrvikariat in Lörrach war Schock in Stellenteilung mit seiner Frau sieben Jahre Gemeindepfarrer in Konstanz. 2007 folgte der Wechsel nach Freiburg und in den Schuldienst. Seit achteinhalb Jahren ist Schock hauptamtlicher Religionslehrer am Rotteck-Gymnasium. Darüber hinaus gehört er als Vertreter der Religionslehrer_innen der Stadtsynode an und ist stellvertretendes Mitglied des Stadtkirchenrates.

Dr. Christian Stahmann (50) stammt aus Pforzheim. Nach dem Theologiestudium in Heidelberg und Tübingen schrieb er bei Prof. Wolfgang Huber eine Dissertation zum Thema "Islamische Menschenrechtskonzepte". Nach dem Lehrvikariat in Mannheim-Vogelstang und Offenburg war er Pfarrvikar und dann Pfarrer im benachbarten Kirchenbezirk Emmendingen, zuletzt in Mundingen-Landeck. Zusätzlich zum Gemeindepfarramt fertigte Stahmann in den vergangenen Jahren eine Habilitationsschrift an ("Protestantische Orientalistik"). Er wurde im Mai 2015 von der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg habilitiert.

Der amtierende Schuldekan Manfred Jeub (64) wird mit Ablauf des laufenden Schuljahres zum 2.9.2016 nach 15 Amtsjahren in den Ruhestand treten.
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Eintrag vom: 20.11.2015  




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