Prolixletter
Freitag, 29. März 2024
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Winterreifen: Stark im Schnee, schwach bei NĂ€sse
WĂ€hrend sich viele Winterreifen bei Schnee und auf trockener Straße bewĂ€hren, ist ihre Leistung bei NĂ€sse eher mĂ€ĂŸig oder schlecht. Insgesamt ĂŒberzeugt nur jedes siebte Testmodell. Von 35 getesteten Winterreifen erreichten lediglich 5 das QualitĂ€tsurteil „Gut“, 4 waren „mangelhaft“, einer „ausreichend“, der Rest „befriedigend“. Im internationalen Test mit der Stiftung Warentest, dem ADAC, anderen europĂ€ischen Automobilclubs und Verbraucherorganisationen wurden 16 Reifen der GrĂ¶ĂŸe 165/70 R 14 T fĂŒr Kleinwagen und 19 der GrĂ¶ĂŸe 205/55 R 16 H fĂŒr Kompakt- und Mittelklasseautos geprĂŒft.

Der QualitĂ€tsunterschied zwischen guten und schlechten Modellen zeigt sich besonders eindrucksvoll beim Bremsen auf nasser Fahrbahn. Zwischen dem am besten verzögernden Kleinwagenreifen und dem schlechtesten in dieser Gruppe lagen im Test 13 Meter Bremsweg. Das entspricht rund drei WagenlĂ€ngen eines VW Polo. Deutlich waren die Unterschiede auch wĂ€hrend der Kurvenfahrten. Konnte der Fahrer mit einem „guten“ Reifen noch einige Kilometer schneller fahren, rutschte er mit drei „mangelhaften“ Billigheimern bereits aus der Spur.

Die Reifen beeinflussen auch den Kraftstoffverbrauch der Autos. Zwischen dem besten und dem schlechtesten Kompaktwagenreifen liegen fast 6 Prozent Unterschied. Bei 50.000 Kilometern entspricht das einem Unterschied von fast 150 Litern. Mit dem gesparten Geld wĂ€re ein neuer Satz „gut“ bewerteter Reifen zur HĂ€lfte bezahlt.

Der ausfĂŒhrliche Test Winterreifen erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 25.09.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/winterreifen abrufbar.
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Eintrag vom: 22.09.2015  




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