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Donnerstag, 25. April 2024
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Karlsruhe: Grüße des OB zu Rosch ha-Schana
Juden in aller Welt feiern am 14. September Neujahrsfest 5776

Die Juden in aller Welt feiern am Montag, 14. September ihr Neujahrsfest 5776. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gratuliert hierzu der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe und deren 1. Vorsitzendem David Seldner. Er wünscht den Mitgliedern der Jüdischen Kultusgemeinde ein schönes Fest im Kreise ihrer Familien und für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit und alles Gute.

In einem Grußwort zu Rosch ha-Schana für das Mitteilungsblatt der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden schreibt das Stadtoberhaupt:

"Zum Neujahrfest Rosch ha-Schana am 14. September 2015 grüße ich alle jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Karlsruhe, in Baden und in aller Welt sehr herzlich. Zum Beginn des jüdischen Jahres 5776 möchte ich Ihnen, auch im Namen des Gemeinderates und der Bürgerschaft unserer Stadt, die besten Wünsche für ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr übermitteln. Rosch ha-Schana ist ein Tag der Besinnung, ein Tag, an dem jede und jeder Einzelne für sich Bilanz zieht über das vergangene Jahr und Vorsätze für die Zukunft fasst. An Rosch ha-Schana beginnen die zehn "ehrfurchtsvollen" Tage, die mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur enden.

Versöhnung im Angesicht der gemeinsamen Vergangenheit erfordert gegenseitiges Verstehen und Vertrauen - eine Aufgabe, der gerade wir nichtjüdischen Deutschen uns immer wieder aufs Neue stellen müssen. Gewalt und Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus dürfen in unserer Gesellschaft keinen Raum finden, dafür gilt es mit aller Entschlossenheit einzutreten. Und so bin ich stolz, Oberbürgermeister einer Stadt sein zu dürfen, deren Stadtgesellschaft schon seit den Tagen ihrer Gründung vor nunmehr 300 Jahren zumeist von einem liberalen und toleranten Geist geprägt war.

Die in der Fächerstadt gelebte Tradition des guten Miteinanders von Menschen aller Glaubensrichtungen und Religionen setzt sich in einem wichtigen Projekt im Rahmen des 300. Stadtgeburtstages fort, dem „Garten der Religionen“, der am 24. September 2015, also genau einen Tag nach Jom Kippur, eröffnet wird. Ich freue mich, dass mit diesem „Garten der Religionen“ ein öffentlicher Ort der Begegnung, des Austausches und des gemeinsamen Miteinanders geschaffen wird.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen allen ein gutes, ein für uns alle friedliches und für Sie persönlich erfolgreiches Jahr 5776. Möge Ihnen im neuen Jahr gelingen, was Sie sich vorgenommen haben."
 
Eintrag vom: 13.09.2015  




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