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Freiburg: „Salü Walter“
Abschied von Walter Mossmann
Mittwoch, 17. Juni 2015, E-Werk

Zur Erinnerung an den verstorbenen Freiburger Liedermacher, Autor und Journalisten Walter Mossmann planen Freunde und Weggefährten in enger Zusammenarbeit mit dem E-Werk und der Stadt Freiburg am Mittwoch, 17. Juni, ab 19.30 Uhr im E-Werk, eine Gedenkveranstaltung „Salü Walter“.

Walter Mossmann war über 50 Jahre „mehr war als ein Liedermacher. Er war ein politischer Botschafter mit der Gitarre“ (Tagesspiegel Berlin vom 1. Juni 2015). Er hat in Freiburg gelebt und gewirkt, die Region war der Dreh- und Angelpunkt seines künstlerischen Schaffens als Sänger und Liedermacher, als Autor, Journalist und Regisseur. In Wyhl, im Wendland und anderswo gab Walter Mossmann mit seinen Liedern und Texten dem friedlichen Widerstand und Protest Gesicht und Stimme. So erinnert die „Süddeutsche Zeitung“ an sein Lebenswerk: „Mossmann war ein Radikaler im besten, im aufgeklärten Sinn. Er hat Chansons von stacheliger Poesie geschrieben und Balladen, in denen man bestaunen kann, wie schön und relevant politische Lieder sein können, wie sinnlich und aufregend politisches Denken sein kann.“ Am 29. Mai, drei Monate vor seinem 74. Geburtstag, ist er nach schwerer Krankheit verstorben.

Im Sinne von Walter Mossmann findet im E-Werk am Mittwoch, 17.Juni, eine Gedenkfeier statt.

„Salü“ – so hat Walter Mossmann viele Jahre seine Zuhörer und seine Freunde begrüßt oder verabschiedet. „Salü Walter“.

Zahlreiche Freunde haben ihre Mitwirkung zugesagt, um an das Leben und Lebenswerk von Walter Mossmann zu erinnern.


Programm und Mitwirkende der Gedenkveranstaltung:

Beginn 19.30 Uhr, im großen Saal des E-Werks

Walter Mossmann war die Entdeckung des Festivals auf Burg Waldeck. Sein Kollege Oss Kröher (Jg. 1927) der ihn damals im Auto in den Hunsrück mitgenommen hat, kommt am 17. Juni nach Freiburg, um sich von Walter musikalisch zu verabschieden.

Heiner Goebbels (Musiker, Komponist, Autor) hat 1983 mit Walter Mossmann zusammen das „Unruhige Requiem“ für den ermordeten Freiburger Arzt Tonio Pflaum geschrieben. Er wird zusammen dem Bariton Wolfgang Newerla und dem Saxophonisten Matthias Stich auftreten.

Gerd Schinkel singt sein „Epitaph für Walter Mossmann“ und Holger Höffgen trägt vor, was sich Walter Mossmann von ihm für eine solchen Abend gewünscht hat: „La priére“ von Georges Brassens, dem Liedermacher aus der Provence, dem Walter sich ganz besonders verbunden fühlte.

Roland Burkhart, bekannt als der Liedermacher „buki“ schlägt mit „'s Bruckelied“ die Brücke ins Alemannische.

Das Ensemble Recherche vertreten die Geigerin Melise Mellinger und der Flötist Martin Fahlenbock. Der Saxophonist Mike Schweizer schließt den musikalischen Part.

Kurze Grußworte sprechen: MdB Gernot Erler, der Walter persönlich gut kannte, spricht über dessen Leben und Wirken, Christiane Walesch-Schneller erinnert an sein Engagement für das „Blaue Haus“ in Breisach, und Irmgard Schneider liest einen Gruß von Rebecca Harms (Vorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament) aus dem Wendland. Marie-Reine Haug spricht für die BadischElsässischen Bürgerinitiativen


Eintritt frei; um Spenden wird gebeten. Nach der Veranstaltung gibt es Kaiserstühler Wein und Elsässischen Gugelhupf im Foyer.

Freiburg, 11. Juni 2015
Im Namen der Veranstalter:
Matthias Deutschmann
 
Eintrag vom: 11.06.2015  




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