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| | | Freiburg: 100 Dolmetschende, über 40 Sprachen, alle Anliegen | Stadt und DRK stellen den neuen zentralen Dolmetscherpool für Freiburg vor
Istasyon? Rautatieasema? Stesheni? Wer nur „Bahnhof“ versteht, liegt hier genau richtig. Da man aber nicht davon ausgehen kann, dass jede des Türkischen, Finnischen oder Kisuahili mächtig ist, sind Dolmetscher und Dolmetscherinnen als Mittler unverzichtbar. Mit ihrer Hilfe werden kulturelle Barrieren überwunden, sprachliche Missverständnisse vermieden und Beratungstermine effizient gestaltet.
In Freiburg hatten bisher mehrere Institutionen ihre eigenen „Dolmetscherpools“. Dieses Nebeneinander führte zu Reibungsverlusten. Daher hat das städtische Büro für Migration und Integration die Initiative ergriffen und acht bestehende in einen zentralen Dolmetscherpool zusammengeführt. Sechs der bisherigen Pools waren bei örtlichen Vereinen und Verbänden angesiedelt (Aids-Hilfe, Caritas-Fachdienst Migration, DRK-Kreisverband, Pro Familia, Psychoanalytisches Seminar, Südwind) und zwei bei der Stadt Freiburg (Amt für Kinder, Jugend und Familie, Amt für Schule und Bildung).
Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach hat den zentralen Dolmetscherpool, der von heute an zur Verfügung steht, auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Dabei betonte von Kirchbach: „Die Bündelung der Dolmetscherressourcen erleichtert allen Beteiligten den Zugang zu einer Dienstleistung, die im Integrationsgeschehen immer wichtiger wird. Der neue Pool senkt den Verwaltungsaufwand für alle Träger deutlich. Zudem sichert er eine einheitliche Mindestqualifikation der Dolmetschenden und erleichtert anderen Institutionen den Zugriff.“ | | | Eintrag vom: 19.04.2015 | |
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