Führung, Vortrag und Gespräch im Museum für Kommunikation Frankfurt
Am Sonntag, dem 19. April 2015, ab 14 Uhr steht im Museum für Kommunikation Frankfurt das Thema Feldpostbriefe im Mittelpunkt. Im Rahmen der Forumsausstellung „Netze des Krieges. Kommunikation 14/18“ widmen sich die Kuratoren der Ausstellung diesem besonderen Kommunikationsmittel als zentralem Bindeglied zwischen den Soldaten an der Front und ihren in der Heimat zurückgelassenen Familien. Thomas Jander (wissenschaftlicher Mitarbeiter, DASA) nimmt in seinem Vortrag die Feldpost des Ersten Weltkrieges als „Lebenszeichen und Liebesgaben“ unter die Lupe. Dr. Veit Didczuneit (Sammlungsleiter, Museums für Kommunikation Berlin) gibt Einblicke in die Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, die mit rund 90.000 Exemplaren die umfangreichste Feldpostsammlung Deutschlands ist. Im anschließenden Gespräch erfahren Interessierte und Privatsammler mehr über das Medium Feldpost, seine Erschließung und den Umgang mit privaten Familiennachlässen. Dr. Veit Didczuneit steht anschließend dem Publikum für Fragen zur Verfügung. Moderiert wird die Veranstaltung von Jesko Bender (Literaturwissenschaftler). Unterstützt durch den Arbeitskreis selbstständiger Kultur-Institute e.V. (AsKI).
Termin: Donnerstag, 19. April 2015
14 Uhr: Kuratorenführung durch die Ausstellung „Netze des Krieges. Kommunikation 14/18“
15.30 Uhr Vortrag und Gespräch
Dr. Veit Didczuneit (Museum für Kommunikation Berlin)
Thomas Jander (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, DASA)
Moderation: Jesko Bender (Literaturwissenschaftler)
Ort: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt
Eintritt: 4 Euro (inkl. Ausstellungsbesuch) |