Prolixletter
Mittwoch, 24. April 2024
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Erstes Bluesfestival der Freiburger Blues Association war ein großer Erfolg
- Erstes Freiburger Bluesfestival erfolgreich beendet
- Gut besuchte Konzerte und zufriedene Künstler machen „Lust auf mehr“
- Stadt stellt Förderung des Festivals in Aussicht

Das erste Bluesfestival der Freiburger Blues Association (FBA) ist am Sonntag mit einem stimmungsvollen Gospel-Brunch mit dem Chor „Soulvation“ unter der Leitung von Angela Mink erfolgreich zu Ende gegangen. Für die Veranstalter fiel die Bilanz nach einer Woche „Blues live“ in und um Freiburg damit überaus positiv aus: „Das Festival hat unsere Erwartungen in jeder Hinsicht mehr als erfüllt“, so Vorstandsmitglied Hermann Sumser von der FBA. Künstlerische Höhepunkte seien zum Beispiel die Konzerte der beiden deutschen Blues-Legenden Chris Rannenberg und Abi Wallenstein im Gasthaus „Guten Abend“ in der Freiburger Altstadt gewesen. Rannenberg und Wallenstein haben in Freiburg, unterstützt von dem jungen Freiburger Schlagzeuger Dominik Rosa, erstmals in ihrer rund 40-jährigen Karriere gemeinsam ein Konzert bestritten, so Hermann Sumser rückblickend. Sowohl Wallenstein als auch Angela Mink haben sich bei den Veranstaltern hinterher für die gute Betreuung durch die FBA und ein schönes Festival bedankt. Und, so Sumser: „Alle Partner und Sponsoren des Festivals sind von der Woche begeistert gewesen.“ Das mache alles zusammen „Lust auf mehr“ bei den Veranstaltern.

Zu den Entdeckungen der Konzertwoche gehörte auch der Auftritt des spanischen Gitarristen Adrian Costa im „Deutschen Haus“ in der Freiburger Altstadt. „Die Leute haben auf der Straße zu seiner Musik getanzt“, berichtete FBA-Vereinsvorstand Rainer Trendelenburg im Nachgang des Festivals. „Volles Haus“ habe auch Tino Gonzales zusammen mit dem Sänger Tommie Harris in der „Markthalle“ in Freiburg vermelden dürfen. Der Wahl-Südbadener Gonzales war in der ein entscheidender Motor für die Entstehung des Festivals: „Er hat uns motiviert, das Festival überhaupt erst zu starten und auch wesentlichen Anteil an der Auswahl der Künstler gehabt“, so Rainer Trendelenburg.

Ein großer Erfolg waren zudem die Kooperationen mit dem „ChaBah“ in Kandern, wo vor einer Woche der Amerikaner Ray Fuller im Rahmen des Festivals auftrat, und mit dem Jazzhaus in Freiburg, wo am Samstag mit Henrik Freischlader einer der derzeit renommiertesten Bluesrocker in Deutschland zu erleben war. Die Entscheidung des Vereins, das Festival an verschiedenen Orten in und um Freiburg stattfinden zu lassen, sei goldrichtig gewesen, so FBA-Vorstandsmitglied Bernd Fahle, der für die Sponsorings rund um das Festival verantwortlich war. Durch die unterschiedlichen Spielorte sei eine Öffnung des Vereinslebens in die Stadt hinein erreicht worden. Ein positiver Nebeneffekt davon seien zudem die neuen Mitglieder, die die FBA bei dem Festival gewinnen konnte.

Auch die Workshops für Musiker mit Abi Wallenstein und Chris Rannenberg, sowie der PR-Workshop von BZ-Kulturredakteur Peter Disch waren sehr gut besucht, so Hermann Sumser. „Bei Peter Disch waren rund 40 interessierte Zuhörer mit dabei!“ Ein ganz besonderes Highlight sei aber der Workshop von Rannenberg und Wallenstein mit der Big Band des Wentzinger Gymnasiums in Freiburg gewesen. „Beide haben noch nie mit einer Big Band gearbeitet. Alle Beteiligten sind sich nun einig, dass sie im kommenden Sommer wieder zusammen spielen wollen“, so Hermann Sumser, der sich bei der FBA federführend für das Thema „Blues in the Schools“ engagiert. Und: Das vollbesetzte Konzert Abi Wallensteins begeisterte auch Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, der dem Verein mittlerweile eine städtische Unterstützung für kommende Auflagen des Festivals in Aussicht gestellt hat. Denn dass das Bluesfestival im kommenden Jahr erneut stattfinden soll, gilt für die „Macher“ bei der FBA schon jetzt als nahezu ausgemachte Sache.

zum Foto oben:
Workshop für Bluesgitarristen mit Abi Wallenstein (rote Mütze) im „Guten Abend“ in Freiburg / Foto: Stefanie Salzer-Deckert
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Eintrag vom: 16.10.2014  




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