nach Georges Feydeau (1862-1921)
Ein Mann betrügt seine Frau. Sie aber kommt dahinter, weil er sich in Widersprüchlichkeiten verstrickt. Nun will sie sich rächen, indem sie ihren Mann mit seinem besten Freund hintergeht.
Das hört sich alles noch einfach an, doch es zieht ein unbeschreibliches Chaos nach sich: alle Beteiligten treffen sich auf der Suche nach einem geeigneten Ort fürs Schäferstündchen unfreiwillig im selben Hotelzimmer wieder. Der Herr Kommissar, der eigentlich aufklären soll, treibt die Verwirrung auf die Spitze.
Aus seiner Zeit beschreibt der Autor Feydeau das gesättigte Bürgertum im mittleren 19. Jahrhundert, das von Langeweile und Dekadenz geplagt ist und Ablenkung des Alltags mit Hilfe von Affären sucht. Regisseur Hans Poeschl hat diese "Lebenslage" in "Wie man Hasen jagt" in Wort, Bild, Kostüm und Ton so bearbeitet, dass ein stilistisch origineller und unterhaltsamer Abend daraus wird.
Regie Hans Poeschl
Mit Regine Effinger / Burkhard Wein / Lisbeth Felder / Johann Jakoby / Ives Pancera / Sebastian Menges
39. Rathaushofspiele Freiburg,
Premiere: Mittwoch, 30. Juli 2014 |