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Freiburg: WLAN meets Renaissance
Historisches Kaufhaus und Münsterplatz-Südseite mit WLAN-Hotspot ausgestattet

Die Veranstaltungsräumlichkeiten in „Freiburgs guter Stube“, dem historischen Kaufhaus, sind nun mit öffentlichen WLAN Hotspots ausgestattet. Die Versorgung schließt auch den Vorplatz des Historischen Kaufhauses und damit einen guten Teil der Münsterplatzsüdseite mit ein. Das Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen der Stadt Freiburg als Eigentümerin des Gebäudes stellte die Geldmittel zur Installation einer festen WLAN-Vernetzung bereit. Die FWTM trägt die laufenden Kosten des öffentlichen Zugangs.

Ziel war es, eine leistungsfähige Internetversorgung für die Veranstaltungs- und Tagungsräume im Historischen Kaufhaus am Freiburger Münsterplatz zu schaffen, eine Herausforderung in dem denkmalgeschützten Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Timo Deppe, Projektleiter der fr-wlan GmbH: „Spannend war der Auftrag vor allem deshalb, weil wir im Historischen Kaufhaus eine dichte WLAN Versorgung für die Besucher unsichtbar realisieren wollten, aber dabei auf keinerlei vorhandene Netzwerk- oder Breitbandinfrastruktur zurückgreifen konnten“. Die eingesetzte Technik musste in einem solchen Projekt auch für die extremen Temperaturbedingungen ausgelegt sein, die in den unbeheizten und nicht klimatisierten Bereichen eines historischen Gebäudes herrschen.

Zusätzliche Vorgabe der FWTM war, dass auch ein möglichst großer Teil des Kaufhaus-Vorplatzes auf der Münsterplatzsüdseite mitversorgt wird. FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann: „Mit dem öffentlichen, frei zugänglichen WLAN-Punkt sollte ein weiterer Baustein zur flächendeckenden Versorgung der Freiburger Innenstadt geschaffen werden.“ Nicht nur Besucher und Veranstaltungsteilnehmern des Historischen Kaufhauses, sondern auch Einheimische und Touristen haben nun die Möglichkeit, auf dem Freiburger Münsterplatz vor dem Historischen Kaufhaus WLAN kostenlos zu nutzen.

Um alle Voraussetzung zu erfüllen wurde entschieden, die notwendige Technik in den Speicherbereichen außerhalb der bewirtschafteten Flächen zu installieren und die Breitbandversorgung des Gebäudes nicht über herkömmliche DSL Anschlüsse, sondern eine Richtfunkverbindung zu realisieren. So wurden zwei komplette Netzwerkverteiler mit hunderten Metern Kabel und Panzerrohren aufgebaut und versorgen die Gesamtfläche mit 13 professionellen Accesspoints. Die Richtfunkanbindung des Gebäudes ist deutlich leistungsfähiger als normale Breitbandanschlüsse und kann bis zu einem Gbit/s (1.000MBit/s) erweitert werden. Bernd Zils, technischer Leiter des Konzert- und Historischen Kaufhauses, ist zufrieden: „Dass die gesamte Technik nun weder von innen noch von außen sichtbar ist, hätten wir am Projektbeginn nicht für möglich gehalten.“
 
Eintrag vom: 13.06.2014  




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