Rasenroboter können selbststÀndig den Rasen mÀhen, aber bei der Sicherheit gibt es noch viel Verbesserungspotential. Das zeigt ein Test den die Stiftung Warentest, veröffentlicht in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test. Vor allem Kinder sind in Gefahr, wenn man die Roboter unbeaufsichtigt lÀsst.
Die GerĂ€te Ă€hneln den Saugrobotern, die durch die Wohnung fahren und dafĂŒr sorgen, dass Staub wie von selbst verschwindet. Nur haben die MĂ€hroboter statt eines Saugers gefĂ€hrliche rotierende Messer an ihrer Unterseite. UngefĂ€hrlich ist dementsprechend keines der GerĂ€te. Problematisch: Wenn man den Roboter unglĂŒcklich hochhebt, stoppen Sensoren die Messer nicht in jedem Fall schnell genug. Bei manchen GerĂ€ten laufen die Messer weiter. Das kann fĂŒr neugierige Kinder böse enden. Das Modell L 75 Deluxe der Firma Ambrogio reagiert auf Hindernisse sogar so spĂ€t, dass es ein StĂŒck am Bein eines Kindes hochfahren und den FuĂ verletzen könnte. Kritisch: Der Ambrogio ist auch eines von zwei GerĂ€ten, die ĂŒber die elektrische Begrenzung hinaus ins NachbargrundstĂŒck fahren. Testergebnis: âMangelhaftâ. Die Firma hat angekĂŒndigt, das GerĂ€t nicht mehr zu produzieren.
Zwei Rasenroboter der Marken Honda und Bosch wurden mit dem Gesamturteil âGutâ bewertet. Sie sind die sichersten im Test und die MĂ€hergebnisse sind auch im Dauertest gut. GĂŒnstig sind sie nicht: Testsieger Honda Miimo 300 kostet 2.550 Euro. Etwas umstĂ€ndlicher in der Bedienung aber auch âgutâ ist ein GerĂ€t von Bosch fĂŒr 1.500 Euro.
Der ausfĂŒhrliche Test âRasenroboterâ erscheint in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 25.4.2014 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/thema/rasenmaeher abrufbar. |