BAB 5 Richtung Basel zwischen FR-Mitte und FR-SĂŒd
Am Montag Abend gingen bei der Integrierten Leitstelle Freiburg ĂŒber den europaweiten Notruf 112 mehrere Meldungen ĂŒber einen starken Feuerschein am Rande der Bundesautobahn BAB 5 kurz nach der Anschlussstelle Freiburg-Mitte in Fahrtrichtung Basel ein.
Unter dem Einsatzstichwort âBrand 3 auĂerortsâ wurde daraufhin der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Abteilungen St. Georgen und Hochdorf der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Dem Einsatzleiter bot sich vor Ort folgendes Lagebild: In einem WaldstĂŒck, ca. 30 Meter von der Fahrbahn entfernt, brannte ein Motorrad. Das Feuer hatte das Unterholz bereits auf einer FlĂ€che von 10 x 10 Meter entfacht. Da zunĂ€chst nicht geklĂ€rt werden konnte, wie das Motorrad in Brand geraten war, musste von einem Unfall ausgegangen werden.
Daraufhin wurden weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr nachgefordert. Da sich die Abteilung Opfingen zu einer Ausbildung auf der Feuerwache befand, konnten dem Einsatz sehr schnell drei weitere Fahrzeuge zugeteilt werden. Unterdessen nahm das erste Hilfeleistungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr die BrandbekÀmpfung mit 2 C-Löschrohren auf und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen.
Von den Abteilungen Hochdorf und St. Georgen wurde das angrenzende WaldstĂŒck ausgeleuchtet und mit 30 EinsatzkrĂ€ften nach dem Fahrer des Motorrades gesucht. Nach 30 Minuten konnte im nĂ€heren Umkreis keine Person gefunden werden. Die Abteilung Opfingen erhielt den Einsatzauftrag die rĂŒckwĂ€rtigen Waldwege im Bereich des Waltershofener Baggersees zu kontrollieren, auch hier blieb die Suche erfolglos.
Ăber das Fahrzeugkennzeichen stellte die Polizei im Verlauf fest, dass es sich um ein gestohlenes Motorrad handelte. Die weiteren Ermittlungen werden von der Polizei Freiburg aufgenommen.
Die Feuerwehr Freiburg war mit 74 EinsatzkrĂ€ften und 14 Fahrzeugen im Einsatz. Einsatzleiter war der diensthabende Inspektionsdienst, er wurde an der Einsatzstelle vom Direktionsdienst und dem Stadtbrandmeister unterstĂŒtzt. |