Neuester Stand der Technik
Personal steht für Information und Hilfe bereit
Seit dem 5. August rüstet sich die Stadtbibliothek am Münsterplatz
für die Selbstverbuchung, die am Dienstag, 19. August,
beginnt. Die Serviceplätze am Eingang sind mittlerweile
entfernt und durch drei Terminals ersetzt worden, an denen
man die Medien seiner Wahl selbst ausleihen kann, sowie
zwei Stationen für die Rückgabe. Das hat nicht nur organisatorische
Vorteile für die Bibliothek, sondern vereinfacht und
beschleunigt auch die Ausleihe. Ein Platz für manuelle Verbuchung
ist weiterhin vorhanden – für den Fall, dass technische
Probleme auftreten, was in der Anfangsphase nicht auszuschließen
ist.
Um den Nutzer/innen die Umstellung so leicht wie möglich zu
machen, setzt die Stadtbibliothek in den ersten Wochen Personal
zur Hilfe und Beratung ein. So steht an jedem
Selbstverbuchungs- und Rückgabeplatz sowie am Kassenautomat
eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter bereit, mit Rat
und Tat zu helfen. Doch Bibliotheksleiterin Elisabeth Willnat
ist überzeugt, dass die Eingewöhnungsphase recht kurz sein
wird: „Das System entspricht dem neuesten Stand der Technik
und ist ausgesprochen einfach.“ Auch Bürgermeisterin
Gerda Stuchlik, die aus dem Urlaub zur erfolgreichen Umstellung
gratuliert, ist zuversichtlich: „Die Besucher/innen werden
die Selbstverbuchung schnell schätzen lernen – in anderen
großen Bibliotheken bewährt sie sich seit Jahren. Auch in
Freiburg wird das System bald nicht mehr wegzudenken
sein.“
Und so funktioniert die Selbstverbuchung: Man sucht sich die
gewünschten Titel aus und geht mit ihnen an einen Verbuchungsplatz.
Dort identifiziert man sich mit seinem Benutzerausweis
und persönlichen Kennwort und legt anschließend
die Medien auf die Tischplatte. Das System liest die Daten
automatisch ein und verbucht die Titel auf das jeweilige Ausleihkonto.
Die Rückgabe verläuft entsprechend an den Rückgabestationen.
Gebühren werden am Kassenautomaten bezahlt – bar oder
mit der EC-Karte. |
