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Donnerstag, 21. November 2024
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Freiburg: Beschäftigungsrekord 2013
Knapp 110.000 Beschäftigte am Wirtschaftsstandort Freiburg
Freiburg und Region weiterhin an der Spitze in Baden-Württemberg

Die veröffentlichte Statistik der Bundesagentur für Arbeit weist zum 30. Juni 2013 erneut einen Höchststand an sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen für Freiburg aus. Die Zahl der Beschäftigten am Arbeitsort Freiburg ist auf insgesamt 109.448 Personen gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent oder 1.560 Personen. Freiburg hatte erstmals 2008 die 100.000er-Marke überschritten und befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Die Zahl der Erwerbstätigen unter Hinzurechnung von Beamten, Selbständigen und geringfügig Beschäftigten lag in Freiburg im Jahr 2011 über 157.000 Personen.

Damit ist Freiburg seit über 25 Jahren die Stadt unter den Großstädten in Baden-Württemberg mit der mit Abstand größten Arbeitsplatzdynamik: Seit 1987 wurden 33,2 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen. In Heidelberg betrug der Zuwachs 23,9 Prozent, in Ulm 20,8 Prozent, in Karlsruhe 18,4 Prozent, in Baden-Baden 18,1 Prozent und in Stuttgart 0,7 Prozent. Im Landesschnitt wurden baden-württembergweit im gleichen Zeitraum 16,2 Prozent mehr Arbeitsplätze geschaffen.

Auch die Freiburg umschließenden Landkreise entwickelten sich überaus positiv. Zurückzuführen ist die überdurchschnittliche Beschäftigungsentwicklung – allein in Freiburg zählt ein Plus von 27.307 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen seit 1987 – vor allem auf die den Wirtschaftsstandort dominierenden Dienstleistungsbranchen wie z. B. Gesundheitswirtschaft, Bildung, Forschung, Einzelhandel und Tourismus. Mit einem Beschäftigtenanteil von mehr als 21 Prozent ist das Gesundheits- und Sozialwesen zahlenmäßig nach wie vor der größte Wirtschaftszweig der Stadt.

FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann: „Wir freuen uns, dass es weiterhin gelingt, die Einwohner Freiburgs und der Region mit ausreichend Arbeitsplätzen zu versorgen und damit wirtschaftliches Auskommen und soziale Sicherheit zu gewährleisten. Angesichts des zu erwartenden Fachkräftemangels müssen wir jedoch dafür sorgen, weiterhin attraktiver Arbeitsort und Lebensraum für die Menschen zu sein, die sich in Freiburg und der Region niederlassen wollen. Zu diesem Zweck soll u.a. mit dem geplanten Welcome-Center eine Anlaufstelle für ausländische Fachkräfte in Freiburg geschaffen werden.“
 
Eintrag vom: 28.01.2014  




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