Hoher Sachschaden - keine Verletzten
Am Sonntag morgen (5. Januar) brach in der Zentralwäscherei der Uni-Klinik ein Brand aus. Dieser wurde von einem Mitarbeiter gemeldet. Die Rückmeldung der ersteintreffenden Einsatzkräfte war, dass Flammen und tiefschwarzer Rauch aus den Fenstern im Erdgeschoss drangen. Über ein Fenster wurde durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz mit dem ersten Rohr die Brandbekämpfung im Innenangriff eingeleitet. Unterstützt wurden diese durch zwei weitere Trupps, ebenfalls unter schwerem Atemschutz, die durch die regulären Zugänge vorgingen. So waren insgesamt drei Löschrohre im Innenangriff im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen.
Gegen 6.30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Um 7.06 wurde „Feuer aus“ gemeldet, d.h. das die letzten Brandnester gelöscht waren. Das Obergeschoss des Gebäudes wurde völlig verqualmt, der dicht Rauch wurde auch in die Untergeschosse gedrückt. Über die Wege des innerklinischen, unterirdisch gelegenen Transportsystems wurde der Rauch bis zum Gebäude Medizin Nord gedrückt, wo die Brandmeldeanlage anschlug. Um die dortigen Untergeschosse zu entrauchen, war ein zweiter Löschzug erforderlich, da die räumliche Ausdehnung groß und die Wege stark verwinkelt waren. In diesem Bereich waren weitere vier Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz.
Obwohl dieser Einsatz einen ausgedehnten Bereich umfasste, waren die Patientenbereiche verschont geblieben, verletzt wurde niemand. |