– Von Big Brother und anderen Reality-TV-Formaten im Museum für Kommunikation Frankfurt
Im Rahmen der Wechselausstellung „Außer Kontrolle? Leben in einer überwachten Welt“ nimmt sich auch die KOMMBar dieses brisanten wie aktuellen Themas am Donnerstag, 14. November 2013, ab19 Uhr an. Dieses Mal ist der Medienwissenschaftler Dr. Harald Hillgärtner (Goethe-Universität Frankfurt) im Kommunikationssalon zu Gast. Er wird mit den Gastgeberinnen und dem Publikum unter anderen die Frage diskutieren, warum wir gerade in Zeiten, in denen laufend Überwachungsskandale die Gemüter erregen, im Privaten so gerne das Leben der Anderen beobachten. Zumal sich das Phänomen „Reality-TV“ in den letzten Jahren verändert hat. Als im Jahr 2000 die Serie „Big Brother“ startete, ging ein empörter Aufschrei durch die Bevölkerung. Heute sind diverse Reality-TV-Formate, ob „Berlin – Tag und Nacht“, „Beauty and the Nerd“ oder „Dschungelcamp“ eine Selbstverständlichkeit im Fernsehprogramm.
Nach der Diskussion kann in Lounge-Atmosphäre im kleinen Kreis weiter diskutiert werden. Zudem gibt es Musik rund um Fame, Watching und Spionage von der Kulturperle und DJane Silke Hartmann.
Für die Gäste der KOMMBar ist die Ausstellung „Außer Kontrolle?“ nach der Veranstaltung geöffnet.
Mit der Veranstaltung setzt das Museum fĂĽr Kommunikation Frankfurt seine KOMMBar-Reihe in der Wintersaison 2013/14 fort. Ganz im Stil eines Kommunikationssalons bietet die KOMMBar Gelegenheit zum Austausch ĂĽber aktuelle Themen aus den Bereichen Medien und Kunst.
Termin Donnerstag, 14. November 2013, Einlass 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
Eintritt: 4 EUR |