im Wallgrabentheater Freiburg am Mittwoch, 28.05.08, 20 Uhr
Ein grauer, nebliger Tag in New York, der Stadt der Neurosen. Jim Swain, erfolgreicher Drehbuchautor, hat sich am Hudson River mit Barbara, seiner heimlichen Geliebten, verabredet. Ihn plagen Schuldgefühle wegen seines Seitensprungs, doch damit soll jetzt Schluss sein. Jim will hier am Riverside Drive die Affäre mit Barbara beenden und reumütig in die Arme seiner Frau zurückkehren. Während er auf Barbara wartet, spricht ihn jedoch der Obdachlose Fred an: ein verschrobener Zeitgenosse, der behauptet, ebenfalls Autor zu sein und ständig Nachrichten aus dem All empfängt. Fred ist besessen von der Vorstellung, dass Jim ihm die Idee zu seinem letzten Film gestohlen hätte und fordert eine Beteiligung an den Tantiemen. Jims ist entsetzt, zumal Fred auch bestens über sein Privatleben informiert zu sein scheint, in das er sich auch noch einmischt... Psychoanalyse, intellektuelle Dispute über die Probleme des Autorendaseins, Ehekrisen und Erpressungen? Auch in seinem 2003 entstandenen Einakter „Riverside Drive“ bleibt Woody Allen seinem Stil voller skurrilem Esprit und pointierter Dialoge treu. Ein Muss für Woody-Allen-Fans und alle, die es schon immer werden wollten!
Mit: Hans Poeschl, Martin Herse, Claudia Sutter
Regie: Christian Bronder
Premiere: Mittwoch, 28.05.08, 20 Uhr
weitere Vorstellungen: 29.05. – 15.06.08, 20 Uhr, Donnerstag, 12.06.08, 21 Uhr |