Prolixletter
Freitag, 19. April 2024
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Neuauflage der „Grünen Seiten Freiburg“
Reparieren statt wegwerfen, tauschen und teilen, verleihen
und vermieten – Rund 300 Adressen bieten Service
an

Ab sofort sind die „Grünen Seiten Freiburg“ in einer aktualisierten
dritten Auflage erhältlich. Jährlich sammelt die Abfallwirtschaft
und Stadtreinigung Freiburg (ASF) rund 5000 Tonnen
Sperrmüll ein. Vieles davon ließe sich reparieren und wäre
dann weiter nutzbar. Gut erhaltene Gegenstände bietet die
ASF noch als Gebrauchtwaren auf dem Recyclinghof St. Gabriel
an, aber der größte Teil des Freiburger Sperrmülls endet
in der Müllverbrennung. Wertvolle Rohstoffe und Energie gehen
damit verloren.

Die Neuauflage der „Grünen Seiten Freiburg“ nimmt den unnötigen
Müll ins Visier. Schließlich lautet das Motto der städtischen
Abfallpolitik: „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst
entsteht“. Um diesen Leitsatz in die Tat umzusetzen, vermitteln
die „Grünen Seiten Freiburg“ die richtigen Adressen für
Reparaturen, Gebrauchtwaren und das Ausleihen von Dingen
des täglichen oder speziellen Bedarfs. Das über dreißig Seiten
starke Heft verzeichnet mit 300 Eintragungen die wichtigsten
Werkstätten, Second-Hand-Läden, Leihfirmen und Entrümpelungsdienste.
Zusammengetragen wurden die Adressen
von der ASF gemeinsam mit einer beauftragten Agentur.

Der Titel „Grüne Seiten Freiburg“ wurde in Anlehnung an das
bekannte Nachschlagewerk gewählt. Die neue Broschüre
versteht sich als umweltfreundliche Ergänzung dazu. „Die
Farbe Grün steht aber auch für einen umweltbewussten Umgang
mit unseren natürlichen Ressourcen. Die Grünen Seiten
Freiburg sind ein kleiner Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften“,
erläutert Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Die Reparatur vorhandener oder der Kauf gebrauchter Waren
steht natürlich auch im Kontext der Vermeidung von schädlichen
CO2-Emissionen: wie viel CO2 bei der Erzeugung und
dem Transport von beispielsweise Druckerpapier, Kleidung
oder Möbelstücken freigesetzt wird, ist aufgrund der weltweit
vernetzten Produktionsstandorte nicht so einfach zu ermitteln.

Neben der Broschüre sind die „Grünen Seiten Freiburg“
auch im Internet unter www.freiburg.de/grueneseiten online
im Zusammenhang mit der CO2-Diät zu finden. Denn die Reparatur
vorhandener oder der Kauf gebrauchter Waren trägt
natürlich auch zur Vermeidung der CO2-Emissionen bei der
Erzeugung und dem Transport von beispielsweise Druckerpapier,
Kleidung oder Möbelstücken mit bei. Weitere Hinweise
zur CO2-Vermeidung sind bei der Freiburger CO2-Diät unter
www.freiburg.de/co2 zu finden.

Die „Grünen Seiten Freiburg“ sind kostenlos an der Rathausinformation,
beim Bürgeramt, der Stadtbibliothek,
dem Umweltschutzamt, im Seniorenbüro, bei den städtischen
Recyclinghöfen und bei vielen der in der Broschüre
genannten Betriebe erhältlich.
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Eintrag vom: 15.05.2008  




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